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Informationen für Unterrichtende

 

1.      Führen Sie anhand eines "Wortigels" in das Thema ein: schreiben Sie das Wort "Ruhrgebiet" an die Tafel, machen Sie einen Kreis darum und sammeln sie die mit diesem Begriff assoziierten Wörter mit Verbindungsstrichen. Das Gleiche können Sie auch mit den Begriffen "Strukturwandel", "Industriekultur", etc. machen.

 

 

 

2.      Klären Sie anhand einer Deutschland-Karte (Sie können auch eine Europa-Karte benutzen) die geografische Lage des Ruhrgebiets.

Betrachten Sie gemeinsam die stilisierte Karte vom Ruhrgebiet und die rundum angeordneten Fotos. Versuchen Sie gemeinsam, die Bilder der Industriedenkmäler den jeweiligen Städten zuzuordnen. Bei Unsicherheiten kann nach dem Lesen der Texte eine erneute Zuordnung erfolgen.

 

3.      Die TN lesen in Stillarbeit die ersten beiden Texte ("Strukturwandel und Industriekultur im Ruhrgebiet" und "Route Industriekultur"). Helfen Sie anschließend bei unbekannten Vokabeln. Sprechen Sie nun mit den TN über die Texte indem Sie vor allem den Gegensatz "früher / heute" herausstellen. Schreiben Sie dafür die folgende Tabelle an und füllen Sie sie gemeinsam mit Informationen aus dem Text.

 

 

das Ruhrgebiet

     früher

      heute

 

 

 

 

 

 

 

4.      Die anderen 6 Texte werden in Kleingruppen (ca. 3 TN pro Gruppe, je nach Kursgröße) bearbeitet. Verteilen Sie die Texte an die Gruppen oder lassen Sie die TN selbst einen Text wählen. Zeichnen Sie das folgende Schema an die Tafel:

 

Beispiel:

Zeche Zollverein / Kokerei Zollverein

 

in welcher Stadt?

  früher genutzt als?

  heute genutzt als?

Besonderheiten

Essen

...

...

...

 

 

 

 

 

 

Jede Gruppe füllt nun das Schema mit Informationen aus ihrem Text aus. Gehen Sie bei der Gruppenarbeit herum und helfen Sie bei Verständnisschwierigkeiten.

Die Gruppen berichten anschließend in der Reihenfolge der Texte über dass, was sie aus ihrem Text erfahren haben. So entsteht ein Gesamteindruck über die kulturelle Nutzung ehemaliger Industrieanlagen im Ruhrgebiet.

 

5.      Diskutieren Sie im Anschluss an die Vorstellung der Texte die Punkte unter I. bei Aufgaben und Übungen. I.a) und I.b) können auch in Kleingruppen diskutiert werden.

 

6.      Genaue Bildbeschreibung (als Partnerübung): Ein/e TN beschreibt eins der Bilder von der ersten Seite ohne das sein/ihr Partner/in die Bilder sieht. Anhand der möglichst ausführlichen Beschreibung soll dann das beschriebene Bild gefunden werden. Durch diese Übung wird 1. das detailgenaue Beschreiben eines Bildes geübt und 2. der Blick für Gemeinsamkeiten und Unterschiede geschärft.

 

7.       Durch das Ruhrgebietsrätsel sollen die neuen Vokabeln noch einmal wiederholt werden. Alle verwendeten Wörter kommen auch in den Texten vor. Die TN lösen das Rätsel in Stillarbeit und vergleichen anschließend gemeinsam.

 

8.      Die TN sollen nun (in Partnerarbeit oder als Kleingruppe) selbständig eine Internetrecherche durchführen. Ausgehend von der Seite www.route-industriekultur.de finden sie Informationen über alle Industriedenkmäler des Ruhrgebiets. Die TN sollten ein in den Texten nicht behandeltes Industriedenkmal (eventuell auch eine Zechensiedlung oder einen besonderen Aussichtspunkt) auswählen und einen kurzen Text darüber schreiben. Vielleicht finden sie auch Informationen zu aktuellen Veranstaltungen über die berichtet werden kann.

 

9.      Die Gruppen stellen die von ihnen ausgewählten Standorte im Plenum vor. Achten Sie darauf, dass die TN tatsächlich im Stil einer Empfehlung oder eines Vorschlags vortragen. ("Wenn Sie einmal nach Essen kommen, sollten Sie unbedingt...", In Oberhausen könnten Sie ... . Dann müssten Sie auch...", etc.)

 

10.  Als Alternative zu IV. (z.B. falls nicht alle TN Zugang zum Internet haben), können Sie die Aufgabe auch abwandeln:

Familie XY plant eine Wochenendreise ins Ruhrgebiet. Stellen Sie ein Ausflugsprogramm aus den in den Texten vorkommenden Standorten zusammen.

Die TN sollen anhand der Texte in Partnerarbeit ein 2-Tages-Programm ausarbeiten und es anschließend im Plenum präsentieren.