Das gesamte Bauwerk lässt sich auf ein einziges Trapezfachwerk zurückführen, da es aus acht baugleichen Segmenten besteht, die untereinander ausser durch den Schienenstrang nicht verbunden sind. Auch die für jede Fahrspur parallel angeordneten Segmente sind nicht miteinander verbunden, so dass wir für die folgenden Betrachtungen immer nur eines dieser Segmente betrachten und dieses für alle gilt.
Die verwendeten Materialien und Verbindungen haben wir hier seperat aufgeführt.
Die Gesamtelänge eines Segments und damit des Untergurtes beträgt in etwa 48m, die des Obergurtes 36m und die Höhe ca. 8m. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von statischer Nutzhöhe zur Spannweite von 1:6.
Die Feldweite hat eine Länge von etwa 6m, so dass sich ein Winkel von 53,13° zwischen dem Untergurt und den Diagonalstreben ergibt.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass die senkrechten Streben Nullstäbe sind. Im folgenden betrachten wir aber die Lastannahmen, und da die durch den Zug entstehende Verkehrslast in den Untergurt wirkt, sind nur drei der senkrechten Streben Nullstäbe. |