382 deutsche Aphorismen:
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NATUR UND UMWELT
Leute, die Bäume ausreißen, sind nicht mehr gefragt.
(47 Michael Richter, 1952- )
(2 Bäume, 8 NATUR UND UMWELT)
Die Müllkippen von heute sind die Bergwerke von morgen.
(47 Michael Richter, 1952- )
(1 Müllkippe, 8 NATUR UND UMWELT)
Schon reden die ersten über negative Auswirkungen des Waldsterbens
auf den Autoverkehr.
(47 Michael Richter, 1952- )
(3 Auto, 8 NATUR UND UMWELT, 5 VERKEHR, 3 Wald)
Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt,
um dir ihr - Leben mitzubringen.
(12 Christian Morgenstern, 1871-1914)
(1 Blumen, 8 NATUR UND UMWELT)
Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht
er, und nur die Bäume bleiben zurück.
(2 Peter Rosegger, 1843-1918)
(2 Bäume, 8 NATUR UND UMWELT, 3 Wald)
Unsere Empfindung ist sicherlich nicht der Maßstab für die Schönheit
des unübersehbaren Plans der Natur.
(111 Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799)
(2 Empfindung, 8 NATUR UND UMWELT)
Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir
anfangen? Oh, zu der Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich
so lange Bücher brennen, bis wieder neue aufgewachsen sind.
(111 Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799)
(7 Bücher, 22 BÜCHER UND MEDIEN, 8 NATUR UND UMWELT, 3 Wald)
Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum
wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden
wird. Sie gibt ihm die großen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich
das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwickelung erhabenen
Gelassenheit.
(12 Christian Morgenstern, 1871-1914)
(2 Natur, 8 NATUR UND UMWELT)
© Thu Dec 8 00:13:43 201, Laurenz Wiskott, http://www.ini.rub.de/PEOPLE/wiskott/