Highlands - Isle of Skye Tour
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Isle of Skye
Die Isle of Skye ist die größte Insel der Inneren Hebriden.
An der schmalsten Stelle ist die Insel nur wenige hundert Meter von der Westküste Schottlands entfernt. Dort befindet sich eine Autobrücke.
Skye ist vulkanischen Ursprungs und besteht deswegen hauptsächlich aus Eruptivgestein. Dies sieht man zum Beispiel an den Basaltsäulen am Kilt Rock, der sich auf der Nordostseite der Insel befindet.
Die Bevölkerungsdichte ist gering. Portree ist mit ca. 3000 Einwohnern die größte Ortschaft und deckt alle wichtigen öffentlichen Funktionen ab.
© 2011: R. Pankratz
Eilean Donan Castle
Mitte des 13. Jahrhnderts wurde die Burg gebaut. Im Laufe der Jahre wurde die Burg jedoch mehrmals umgebaut. 1719 wurde wurde sie bei einem Jakobitenaufstand zerstört und lag darauf in Trümmern, bis sie von 1911 bis 1932 wiederaufgebaut wurde. © 2011: R. Pankratz
Talisker Whisky Distellery
Talisker ist die einzige Single Malt Distellery auf der Isle of Skye. Wir besichtigten die Distellery und bekamen zu sehen, wie ein schottischer Single Malt Whisky hergestellt wird. © 2011: R. Pankratz
Portree
Die Hafenstadt ist gleichzeitig Hauptstadt und größte Stadt der Insel. Sie liegt in einer Bucht, die einen natürlichen Hafen bildet. Als Bonnie Prince Charlie nach der verlorenen Schlacht von Culloden vor den Regierungstruppen floh begleitete ihn Flora MacDonald, eine Jakobitin. Sie setzten gemeinsam in einem kleinen Boot nach Portree über. Portree war seine letzte Station auf schottischen Boden und das letzte Mal, dass er und Flora MacDonald sich sahen. Von hier aus segelte er ins französische Exil.
Storr
Der "Storr" ist ein felsiger 700 Meter hoher Hügel. Auf seiner Kuppe sind mehrere Felsnadeln. Die markanteste und 50 Meter hohe Felsnadel ist The Old Man of Storr.
Kilt Rock
Der Kilt Rock ist ein aus Basaltsäulen bestehende Steilküste an der Nordostseite. Ein Wasserfall stürzt dort von den Klippen ins Meer.
Quiraing
Quiraing ist eine bizarr geformte Hügellandschaft. Entstanden ist sie durch großflächige Erdrutsche. Vulkanausbrüche bedingten Lavagestein an der Oberfläche. Das schwere Lavagestein konnte vom darunterliegenden Ton und Kalkstein nicht gehalten werden und führte so zu Erdrutschen. Der Boden in Quiraing bewegt sich auch heute noch, weshalb jedes Jahr die Straße repariert werden muss. © 2011: R. Pankratz