Edinburgh - Aktuelle Stadtentwicklung
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Waterfront-Projekt
Mit der Tertiärisierung verlor Edinburghs Hafen immer mehr an Bedeutung, sodass Brachflächen und unbenutzte Industriegebäude zurück blieben und damit die umliegenden Stadtgebiete wie Granton und Leith eine immer höhere Arbeitslosigkeit verzeichneten. Ab dem Jahr 2000 versuchen die drei landowners Forth Ports und verschiedene Institutionen wie National Grid und Waterfront Edinburgh Company diese Gebiete mit Hilfe von Revitalisierungsprojekten zu beleben. Seit 2008 ist diese Idee auch Teil des Edinburghs Council Masterplans, indem beschlossen wurde bis 2037 die nötigen Daseinsgrundfunktionen für dieses Gebiet zu schaffen und damit die Attraktivität dieses Gebietes zu steigern. Allerdings gibt es bei der Umsetzung dieses Plans viele Schwierigkeiten wie Sparmaßnahmen und unzureichende Verkehrsanbindung, sodass wir die Zukunftschancen dieses Gebietes als eher schwierig bewerteten.
canal strategy
Dem Union Canal, welcher durch Edinburgh fließt, kamen in der Vergangenheit Aufgaben wie der Transport von Kohle und später auch Passagieren zu. Ab 1956 erlitt die Nutzung des Kanals jedoch einen Rückgang, der heute mit Hilfe von Strategien wieder aufgewertet werden soll. Dies geschieht zum einen dadurch, dass dem Wassersport, sowie dem Rad fahren und Wandern am Kanal eine neue Bedeutung zukommt. Zum anderen wird das Ufer durch die Erhaltung von Grünflächen, dem Bau von Wohnvierteln, sowie durch die Installation eines modernen Kanalsystems aufgewertet.
alle Bilder: © 2011: R. Pankratz