Für
4
ofenfeste Tassen von je ca. 2 1/2 dl, gefettet, mit Panierme
Zutaten
1 EL Butter
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
200 g Quinoa
200 g Champignons, geviertelt
5 dl Wasser
90 g Rucola, grobe Stiele entfernt, grob gehackt
2 Eier, verklopft
1 TL Salz
wenig Cayennepfeffer
Sprossen-Rahm
2 dl Halbrahm,
flaumig geschlagen
35 g Zwiebelsprossen
2 EL grobkörniger Senf
Butter in einer weiten Pfanne warm werden lassen, Zwiebel und Knoblauch andämpfen, Quinoa beigeben,
unter gelegentlichem Rühren kurz mitdämpfen, bis sie glasig ist. Champignons beigeben, Wasser
dazugießen, aufkochen. Hitze reduzieren, zugedeckt ca. 10 Min. weich köcheln, etwas abkühlen.
Restliche Zutaten daruntermischen, in die vorbereiteten Tassen verteilen, glatt streichen.
Backen: ca. 30 Min. in der Mitte des auf ZOO Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen,
Rand mit einem Messer lösen, stürzen.
Sprossen-Rahm:
Alle Zutaten mischen. Zu den Quinoa-Köpfli servieren.
Dazu passt: Salat.
Schneller geht's: Als Quinotto servieren. Quinoa zubereiten, nicht in die Tassen füllen, sondern den
Sprossenrahm direkt daruntermischen.
Quinoa:
Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben
eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa, ebenso wie Amarant, als glutenfreies
'Pseudogetreide# bezeichnet. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und
Eisen) übertrifft sogar den gängiger Getreidearten. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A
oder C; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden.
Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen und es war für die Inkas ein Mittel
gegen Halsentzündungen. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier.