Verschiedene Spaghettisorten:
- Hartweizenspaghetti: enthalten keine Eier und sind darum blasser. Beispiel: Tipo Napoli.
- Farbige Spaghetti: bekommen ihre Farbe durch verschiedene Zutaten: Hartweizengrieß, gemischt mit
Spinat, färbt sie grün, gemischt mit Tomatenmark, rot.
- Eierspaghetti: Eierteigwaren sind gelb; denn bei dieser Sorte müssen mindestens 2 Eier pro Kilo Grieß
verarbeitet werden. Sie sind weniger lang haltbar als Hartweizenspaghetti.
- Vollkornspaghetti: werden aus Vollkorngrieß hergestellt und haben eine braune Farbe. Es gibt 5-Korn- und
3
-Korn-Spaghetti mit und ohne Eier. Sie haben einen höheren Sättigungswert als die herkömmlichen
Spaghetti. Man muss sie etwas länger kochen.
Menge pro Person: Man rechnet für kleine Esser oder als Vorspeise 80 g, für durchschnittliche Esser 120
g, für große Esser bis zu 150 g Spaghetti.
Anrichten: Die gekochten Spaghetti in einem Sieb ganz kurz abtropfen lassen, sie sollten noch nass sein,
so kleben sie nicht zusammen.
Spaghetti nach Belieben mit etwas Margarine oder Butter mischen. Mit frisch geriebenem Parmesan oder
Sbrinz servieren.
Kochen: Pro 200 g Teigwaren braucht es 1 Liter Wasser und 1 Tl Salz.
Wählen Sie eine große Pfanne. Zum Rühren brauchen Sie einen Spaghettilöffel oder eine lange Gabel.
Spaghetti werden ohne Deckel bei nicht zu großer Hitze gekocht. Das Wasser soll weder schäumen noch
sprudeln, sondern wallen. Während des Kochprozesses gelegentlich umrühren, gegen Ende der Kochzeit
kontrollieren, ob die Spaghetti al dente sind. Auf den Packungen sind Kochzeiten vermerkt, doch ist selber
Probieren ratsam.
Esstrick: Spaghetti rechts mit der Gabel fassen, im Suppenlöffel aufdrehen, bis sie aufgerollt sind. Je
länger die Spaghetti sind, desto besser lassen sie sich auf die Gabel drehen; darum Spaghetti vor dem
Kochen nie brechen.
Tipp: Übriggebliebene Spaghetti evtl. abspülen, abtropfen, in Plastikbeutel geben und als flaches Paket
tiefkühlen. Gefroren im siedenden Wasser heiß werden lassen.