Grundlagen, Informationen
Guave
Der Variantenreichtum der Guave (Psidium guajava) ist groß. Hauptanbaugebiete sind Brasilien, Florida,
Kalifornien, Indien und Hawaii.
Eßreif: Für den Export bestimmte Guaven werden vor der Vollreife (grüngelb) gepflückt und per Luftfracht
transportiert. Sie sind eßreif, wenn die Schale gelb ist, auf leichten Druck nachgibt und die Frucht intensiv
duftet.
Aufbewahrung: nur kurzfristig möglich, da die reife Guave sehr schnell verdirbt.
Zubereitung: Quer halbieren, Fruchtfleisch herauslöffeln oder Frucht dünn schälen, in Stücke schneiden.
Die Größe der Körnchen im Fruchtfleisch (Steinzellen wie bei Quitten) ist sortenabhängig. Kleine können
mitgegessen werden, große, störende entfernen.
Fruchtfleisch: süß bis süß-säuerlich, ziemlich saftig, fest bis buttrig-weich, je nach Sorte weiß, grünlich,
gelb oder rosa.
Aroma: stark duftend, ähnlich der Erdbeere, Stachelbeere, Passionsfrucht, Quitte.
Verwendung: Rohgenuss, Fruchtsalat, Mus, Glace, Gelee, in Quark, Joghurt und Milch-Shake. Die meisten
Quitten-Rezepte lassen sich auch mit Guaven zubereiten. Hauptunterschied: Das Fruchtfleisch der Guave
ist weicher und weniger sauer.
Erhältlich: das ganze Jahr, hauptsächlich aus Brasilien, Thailand und Südafrika.
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