Herkunft: ursprünglich aus Indonesien. Sambal werden dort alle Beilagen genannt, die zu einer Mahlzeit
gereicht werden und in kleinen Schalen zur Selbstbedienung auf dem Tisch stehen.
Aussehen und Aroma: weil es aus roten Chilischoten besteht, die mit etwas Essig oder Tamarindensaft
püriert und gesalzen werden, ist Sambal Oelek dementsprechend rot und scharf. Als weiße, Punkte sind
die Chilisamen erkennbar, die meist in der Paste belassen werden.
Im Angebot: in Gläsern verschiedener Hersteller und Größen in vielen Lebensmittelgeschäften und in
asiatischen Spezialitätenläden.
Übliche Verwendung: Sambal Oelek wird gern als Dip für Frühlingsrollen verwendet oder als Gewürz allen
Gerichten beigemischt, die scharf werden sollen. Gut verschlossen ist Sambal Oelek im Kühlschrank bis
zu 3 Monaten haltbar.
Ausprobieren:
- Sambal-Butter: 100 g weiche Butter mit Salz und etwas Sambal Oelek mischen - schmeckt gut zu
Teigwaren, Grilladen, Gschwellti und Brot.
- Sambal-Brotaufstrich: Frischkäse (z. B. Philadelphia), getrocknete Tomaten, in Würfeli, und etwas
Sambal Oelek mischen. Der pikante Brotaufstrich eignet sich auch zum Verfeinern von Saucen oder als
Füllung für Gemüse- und Trockenfleischrollen.
- Pikanter Kartoffelstock: etwas Sambal Oelek unter den Kartoffelstock mischen - eine pikante
Abwechslung für den Beilagen-Klassiker.