Zwiebeln und Knoblauch im warmen Öl andämpfen, die restlichen Zutaten beifügen, die Sauce auf kleinem
Feuer ca.
1/2 Std. leise kochen lassen. Pfanne nicht ganz zugedeckt. Die erkaltete Sauce auf dem Pizzaboden
verteilen.
Tipp: Bei der klassischen Pizza werden keine frischen Tomaten verwendet. Wer sie aber nicht missen
möchte, kann etwas weniger Salsa Pizzaiola verwenden oder diese sogar ganz weglassen und dafür
Tomatenscheiben auflegen.
Braucht die Pizza einen Rand? Ob Minipizzas oder tellergroße Fladen, beide Sorten können auf der
Rückseite des größten Ofenbleches gebacken werden. Wenn Sie den Teig mit einer Gabel gut einstechen
und beim Belegen darauf achten, dass ringsum gut 1 cm Teigrand frei bleibt, kann der Hefeteig aufgehen
und bildet von selbst einen Rand.
Wenn die Pizza nicht allzu hoch belegt ist, bleiben die Zutaten an Ort, andernfalls verlieren die Tomaten
oder Oliven manchmal etwas den Halt.
Für eine Gäste- oder Familienpizza kann der Hefeteig direkt im Rechteckblech ausgewallt werden. Auch
diese Pizza braucht keinen eigentlichen Rand.
Welcher Käse? Der Mozzarella (weißer Käse ohne Rinde) ist der klassische Pizzakäse. Er schmilzt
langsam und gleichmäßig, ist aber im Geschmack eher fade. Deshalb darf die Pizza gut gewürzt werden.
Anstelle von Mozzarella kann auch Greyerzer verwendet werden. Er wird grob geraffelt oder in Scheiben
geschnitten.