Alle Zutaten und Geräte bereitstellen, auch Gläser zum Anrichten, denn das Sabayon muss sofort nach
der Zubereitung serviert werden, damit es nicht zusammenfällt.
Die verklopften Eier in eine mittelgroße Chromstahlpfanne sieben, so bleiben die festen Teilchen, die so
genannten Hagelschnüre zurück.
Den Eiern Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale, nach Belieben auch Orangenschale beifügen. Mit dem
Schwingbesen so lange rühren, bis die Masse cremig ist. Eine Msp. Maizena dazurühren, dadurch erhält
das Sabayon mehr Festigkeit.
Tipp: Das Sabayon kann auch in einer Schüssel gerührt werden, die anschließend in eine Pfanne mit
heißem Wasser gestellt wird (Wasserbad).
Den Wein unter ständigem Rühren zur Masse gießen. Die Pfanne erst jetzt aufs Feuer stellen und bei
kleinster Hitze so lange rühren, bis die Creme schaumig wird und etwa das doppelte Volumen hat. Wichtig:
So rühren, dass der Schwingbesen den Pfannenboden berührt, sonst wird die Masse am Boden schneller
fest und gerinnt.
Tipp: Es kann auch mit dem Handrührgerät gearbeitet werden.
Die Hitze etwas erhöhen und weiterrühren, bis die Spuren des Schwingbesens beim Hin- und Herrühren
sichtbar bleiben und die Creme den Kochpunkt erreicht hat. Die Pfanne sofort von der Platte wegziehen
und noch kurze Zeit weiterrühren. Das fertige Sabayon ist schaumig und dickflüssig. Es wird sofort
angerichtet und serviert.
Italienische Zabaione In der italienischen Küche wird anstelle von Weißwein oft auch Marsala verwendet.
Tipps - Anstelle von Weißwein kann auch Portwein, süßer Sherry, Champagner, Apfelwein oder Apfelsaft
verwendet werden.
- Speziell gut schmeckt das Sabayon, wenn es über Vanille-, Heidelbeer-, Schokoladeglace oder über
Beeren (siehe Bild) angerichtet wird.