Mehl und Salz mischen, die Eier mit dem Sauerrahm verquirlen und zum Mehl gießen. Alles zu einem sehr
weichen Teig verarbeiten. Den Teig so lange kneten, bis er glatt und elastisch ist. Mit Folie zudecken und
1-2 Stunden in der Küche stehen lassen. Aus dem Teig eine Rolle formen, in 25 Stücke teilen und jedes
Stück separat rund auswallen, dann über dem Handrücken gleichmäßig dünn ausziehen. Auf dem leicht
bemehlten Küchentisch ausbreiten und mit einem Tuch decken.
Im heißen Fett hellbraun backen. Die gebackenen und abgetropften Chüechli mit Puderzucker bestreuen.
Chüechli halten sich, kühl und trocken aufbewahrt, einige Tage frisch.
Frittier-Tipps - Fasnachtschüechli, die aus dünnem Teig bestehen, dürfen schneller, d.h. heißer gebacken
werden als die Apfelkrapfen oder Berliner, die auch im Innern durchgebacken sein müssen. Für
Fasnachtschüechli liegt die Idealtemperatur bei 180 bis 190 Grad, bei Berlinern und Krapfen bei 160 Grad.
Wird letzteres Gebäck sofort braun, ist das Fett zu heiß.
- Wenn Sie keine Friteuse besitzen, kann die Gusseisenpfanne verwendet werden. Sie sollte aber
mindestens zu einem Drittel mit Öl oder Fett gefüllt sein. Hier ist allerdings das Überwachen des
Ausbackens äußerst wichtig, weil Sie sich auf keinen Thermostaten verlassen können.
- Nie verbrauchtes Fett mit frischem Fett mischen; diese Mischung wird sehr schnell unbrauchbar.