Grundlagen, Informationen

Garen im Dampf



Aromaverstärkend, vitaminschonend, kalorien-, zeit- und energiesparend.

Als Dämpfgeräte eignen sich verschiedene gewöhnliche Pfannen mit Deckel und Siebe sowie spezielle Vapeur- Geräte.

Fast alle Lebensmittel mit Ausnahme von großen, grobfaserigen Fleischstücken können im Dampf gegart werden.

Die Flüssigkeit nur knapp bis zur Höhe des Siebes einfüllen, so dass sie mit dem Dämpfgut nicht in Berührung kommt.

Nahrungsmittel vor dem Einfüllen salzen; die übliche Salzmenge jedoch reduzieren, weil das Dämpfen aromaverstärkend wirkt.

Kochgut locker ins Sieb füllen, so dass der Dampf gut zirkulieren kann. Einen gut schließenden Deckel aufsetzen.

Die Einfüllzeiten so berechnen, dass alle Zutaten gleichzeitig gar sind. Produkte mit längeren Kochzeiten zuerst aufsetzen und evtl. kleiner schneiden.

Werden mehrere Siebe übereinander gestapelt, zuunterst das Kochgut mit der längsten Garzeit einschichten.

Sind Zutaten mit gleicher Kochzeit auf mehrere Siebe verteilt, die Reihenfolge gelegentlich wechseln. Unten ist es am heißesten.

Falls während des Garens Dampf entweicht, Flüssigkeit kontrollieren und evtl. nachgießen.

Im Dampf, in der zugedeckten Pfanne, verkürzen sich die Kochzeiten auch ohne Druck eines Dampfkochtopfes. Vorsicht vor Verbrennungen durch den Dampf beim Abheben des Deckels.

Stichworte

Dampfgaren, Mai

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