Grundlagen, Informationen

Pizzabacken auf dem Pizzastein



Bei der Verwendung des Pizzasteines wird gelegentlich bemängelt, dass der Teig sehr hart geworden sei. Das rührt meist davon, dass die Pizza zu lange gebacken worden ist. Der Haushaltbackofen kann nicht verglichen werden mit dem Ofen des Pizzabäckers. Dieser hat ein sehr großes Wärmespeichervermögen und ist daher sehr heiß, so dass die Pizza in kürzester Zeit nicht nur knusprig, sondern auch braun wird.

Will man im Backofen dasselbe Resultat erreichen, soll der Pizzastein bereits beim Vorheizen in den Ofen geschoben werden. Die Backtemperatur muss 250 Grad erreicht haben. Den heißen Stein herausnehmen, Ofen schließen, sofort mit dem ausgewallten Teig und mit den vorbereiteten Zutaten belegen, dann in die Ofenmitte schieben. Dieses Vorgehen gelingt geübten Bäckerinnen bestimmt. Wird die Pizza auf dem kalten Stein eingeschoben, gelingt diese auch, aber der Teigrand ist etwas heller.

Achten Sie zudem auf folgende Punkte: - Der Teig muss weich und geschmeidig sein. Ist er zu trocken, wird er beim Backen hart, ist er zu feucht, klebt er am Stein. In diesem Fall den Teig mit reichlich Mehl dünn auswallen. Der Rand bräunt besser, wenn er mit Öl bepinselt wird.

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Backen, Grundlage, März, Pizza

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