Brauchen wir eine geschlechtsspezifische Moralerziehung?

Konsequenzen aus der Diskussion um Gilligans Theorie der weiblichen Moral für die pädagogische Praxis.

Carol Gilligan, Schülerin des rennomierten Lawrence Kohlberg, erregte zu ihrer Zeit großes Aufsehen, als sie 1984 in ihrem Buch "Die andere Stimme" erstmals ihre These der weiblichen Moralentwicklung veröffentlichte. Sie behauptet, dass die von Kohlberg entwickelten sechs Stufen der Moralentwicklung auf Männer, nicht aber auf Frauen anzuwenden seien und stellt ein Gegenkonzept vor.

In dieser Hausarbeit wird die "Fürsorgemoral", wie Gilligan ihre weibliche Moral nannte, beschrieben und der Frage nachgegangen, ob sich daraus Konsequenzen für die Moralerziehung ziehen lassen. Dabei wird sich auf Kohlbergs zwei Ansätze der Moralerziehung berufen, der Dilemmadiskussion und dem Just-Community-Ansatz, der in einer weiteren Arbeit vorgestelt und diskutiert wurde.

Hausarbeit zu Moralerziehung nach Carol Gilligan

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Stichwörter dieser Homepage: Carol Gilligan, Lawrence Kohlberg, Moralentwicklung, weiblich, Moralerziehung, Demokratieerziehung, Geschlecht, Dilemmadiskussion, Just Community, Dilemmageschichten, Moralisches Urteil, Gerechte Gemeinschaft.