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Woyzeck ganz er selbst Mit
ihrer Neuinterpretation von Georg Büchners großem Fragment Woyzeck
wagen Kim Stapelfeldt (Woyzeck und alle anderen Rollen) und Philipp
Jüttner (Regie und Textbearbeitung) einiges. Ihr Woyzeck ist ganz auf
sich selbst und sein Unvermögen, aus seiner Lage auszubrechen,
zurückgeworfen.
Abseits aktueller Theaterdiskurse entsteht hier eine verdichtete Woyzeckinszenierung, die ohne falschen Respekt, aber mit viel Vertrauen auf Büchners starkem Text aufbaut. Um dies konsequent durch zu spielen steht Woyzeck hier auch allein auf der Bühne, er muss sich seine Gegenüber selbst spielen. Die anderen Figuren werden zu Stellvertrerschaften Woyzecks, er bleibt in ihnen stets präsent. Mit dieser radikalen Reduzierung auf ein Ein-Personen-Stück wird die Woyzeckfigur bis ins kleinste ausgeleuchtet. |