Prof. Dr.
Karlheinz Spallek
Voßkuhlstr.7
44797
Tel/Fax: 0234-793203,
eMail: Karlheinz.Spallek@ruhr-uni-bochum.de
Meine Anschrift an der Uni ist:
Mathematik
NA 4/27
Ruhr-Universität Bochum
44780 Bochum
Inhaltsüberblick
A) Kurzbiographie,
B) Das Behnke-Seminar in meinem Erleben,
C) Arbeiten, Schüler, Inhalte:
0: Numbering and classification
of published papers.
I: Mathematik.
II:Didaktik der Mathematik, Philosophie,..
III: Betreute Dissertationen. Einige
Veröffentlichungen dazu.
IV: Betreut in Bochum: A) Diplomarbeiten,
B) Staatsexamensarbeiten.
V: Content of published work under I and II,
short description.
A) Mathematics, B) Didactics-philosophy.
VI: Hierarchy of spaces.
a) Differentiable spaces and some
variants.
b) Some spaces in other areas.
Anhang: I. Inhaltliche Beschreibung der Arbeiten nach
Stichworten.
II. Ein Forschungsfreisemester. III. Bücher, Scripten,
vergeblich Geplantes.
A) KURZBIOGRAPHIE
Spallek,
Karlheinz, Anton. Prof. Dr., Mathematiker (Forschung, Lehre).
geb.
09.02.1934 in Bergwalde, Oberschlesien, Deutschland; röm. kath. .
Eltern:
Lehrer Karl Spallek (1945 gefallen), Ehefrau Maria, geb. Heyna.
Schule: 1940
– 1948 Volksschule in Schlesien, Sachsen, Westfalen (wegen
Krieg und Vertreibung oft
unterbrochen). 1948-1954 Aufbauschule
mit Abitur in Recklinghausen,
NRW.
Studium: 1954-60 Universitäten Heidelberg, Münster:
Mathematik, Physik,
Philosophie.
Staatsexamen:
1960 Univ. Münster, Promotion: 1961
Universität Münster.
Hilfsassistent:
1960, Wiss.
Assistent: 1961-62, 1964-66 Univ. Münster.
Habilitation (Mathematik): 1966 Universität Münster.
Verheiratet seit
1964 mit Ursula Spallek, geb. Berentroth (Volmarstein/Ruhr).
Heirat in Lafayette
Indiana, USA; 5 Töchter, viele Enkelkinder.
Forschungsaufenthalte, Professuren, Mathematik, 62-64 als Auswanderer:
1962-63 Stipendiat
1963-64 Assist.-Prof.,
Purdue-Univ.,
Angebot einer Dauerprofessur.
1966-67 Gastprof. Inst. for Advanced Study,
Princeton, NJ, USA;
1969 Univ. La Plata, Argentinien;
1970 Univ. Genua, Italien; später weitere in:
Byalistok, Bukarest, Krakau, Posen,
Rom, Sofia, Warschau.
Dozent: 1967-69, Wiss.
Rat und Prof.: 1970-71 Univ. Münster,
Ord. Prof. (Math.): 1971-1999
Ruhr-Univ. Bochum, 1999 emeritiert.
Dekan: 1974-76,
1996-98, im Anschluss jeweils entsprechend Prodekan;
1977-81 geschäftsführender
Direktor.
Mitgliedschaften: Mathematik,
Didaktik der Mathematik, Politik, Kirche(mit
Leitungsfunktionen).
Veröffentlichungen: ca. 80 zur komplex- und reell-analytischen
Geometrie
(u.a.Osggood-Hartogs-Typ-Sätze, zum Prinzip „Differenzierbarkeit
impliziert Analytizität“,
zur differenzierbaren Geometrie (Analysis
auf differenzierbaren Räumen), zu
Didaktik- Philosophie
(operatives Prinzip,
Existenzfragen, Schein und Wirklichkeit).
Bücher: Kurven und Karten
(~1980, 1994), Kinematik in N-di-
mensionalen Räumen (1993, mit K.
Friedrich), Zahl und
Zuordnung 1981-86 (6
Bände, mit A. Brüning). Vorl.-Skripte:
Analysis, Differentialgeometrie,
Diffb.Räume,…
Sonstiges: Aufbauschule
(Buch, 2005); Fotokalender: Bochum-
Stiepel 2010, Uni Bochum
2011; Das Behnke-Seminar in Münster
(Vorträge: Hamburg 05,
Münster 08, intern verteiltes Manuskript).
Schüler:
ca. 90 betreute Arbeiten zum Staatsexamen, Diplom; 16
Promotionen. 3 wurden
Professoren.
Sprachen: Deutsch,
englisch, (spanisch, französisch).
Hobbies: Dolomitenklettern,
Fotografieren, Malen, Nachdenken.
Anschrift: Fakultät für Mathematik, Ruhr-Universität Bochum,
Universitäts-
straße 150, D-4630 Bochum,
Deutschland
B)
Vom äußeren zu den inneren Kreisen.
Das Behnke-Seminar in Münster.
(~1934 – 1970)
I. Ende Oktober 2008 trafen sich Mitglieder des
ehemaligen mathematischen Kolloquiums am Behnke-Seminar zum ersten Mal in
Münster wieder. Die Initiative hierzu ist Hans-Jörg Reiffen zu danken. Vor 110
Jahren wurde Heinrich Behnke geboren. Im Kontext eines solchen runden
Geburtstages galt dieses Treffen auch dem Rückblick.
So ist es reizvoll, das einst
sehr erfolgreiche Seminar- mit seinem bedeutenden mathematischen Kolloquium-
von innen her und mit einigen farbigen Details aus heute beträchtlichem Abstand
in Erinnerung zu bringen - sei es auch nur aus meiner eingeschränkten Sicht.
Darüber hinaus wäre nach Gründen zu fragen für den einmaligen
Erfolg dieses Seminares.
Unter „Seminar“ verstehe ich
hier die Gesamtheit der an Behnkes Institut einst statt findenden
Veranstaltungen. Geometrisch stelle ich sie mir in einem System von Kreisen
vor, die teils ineinander, teils nebeneinander liegen: Abschnitt VI
II. Einige knappe Daten schicke ich voraus:
A) Heinrich
Behnke: *9.Okt.1898 als Sohn einer Kaufmannsfamilie in Horn bei Hamburg,
+10.Okt. 1979 in Münster. Prom.1922, Hab.1924 in Hamburg, ab 1927 o.Prof. für
Mathematik in Münster. Anreger, Initiator (z.B.Semester-berichte), Herausgeber,
engagiert (z.B. in der Universitätsleitung um 1949) in vielfältiger Weise.
B) Aus
Behnkes „Seminar“ gingen hervor, etwa
400 Abschlußprüfungen ab 1945(geschätzt),
180 Staatsexamensarbeiten ab 1945(geschätzt:
etwa 1963 hatte ich um die 130
Arbeiten in einem Abstellregal gezählt
-Diplomabschlüsse in
Mathematik gab es damals kaum), je
nach Zählweise etwa
60 Promotionen,
12 Habilitationen,
20 Schüler, die später Professoren für
Mathematik oder Didaktik der
Mathematik, für Physik oder Philosophie
wurden.
Zahllose promovierte Enkel und Urenkel.
C) Zeitweise
arbeiteten an Behnkes Institut bis zu 5 Dozenten/Professoren. Ich nenne einige
Namen aus der Zeit um 1960 und etwas später: Sommer, Rothstein, Tietz, Remmert,
Holmann, Kuhlmann, Scheja, Spallek. Eigene Hilfskräfte, Schreibkräfte,
Sekretärinnen hatte keiner von ihnen, eigentlich auch keine Schüler. Wer als
Student/in mit Behnkes Institut zu tun hatte, „war“ Behnke-Schüler/in. Alles zentrierte sich um Behnke und seine
Sekretärin.
D) Aus
Behnkes Institut heraus wurden sehr viele Veranstaltungen, Vorlesungen,
Seminare unterschiedlichsten Anspruchs und Typs angeboten, offizielle und auch
weniger offizielle: So vor allem für jene, die Lehrer werden wollten oder schon
Lehrer waren, dann für besonders Begabte, für Doktoranden oder Assistenten
oder... Ein Semesterarbeitsplan des Institutes zeigt um 1963 ein äußerst
reiches Programm .
Die beeindruckende Breite von
Behnkes Engagement deutet sich schon hier an. Die Frage, was eigentlich das
„Behnke-Seminar“ war, und was Behnkes Erfolg ausgemacht hat, lässt sich auf den
ersten Blick nicht so eindeutig beantworten. Vielleicht gibt das Folgende eine
Vorstellung. Bei meinen telefonischen Umfragen vor einiger Zeit fielen die
Antworten - je nach Blickwinkel - unterschiedlich aus.
III. Bevor ich meine Sicht schildere, das heißt für
mich besonders um die 60iger Jahre mit Behnke als zentraler Figur, skizziere
ich drei Erlebnisse.
Erstens.
Behnke war ein echter
Hamburger. Hamburg mit seinen Bürgern gilt seit alten Zeiten als
zukunftsoffene, weltoffen-tolerante, zugleich nüchtern-tatkräftige Handels- und
Kaufmannsstadt. Man liebt die Unabhängigkeit und weiß zu kalkulieren.
Vermutlich liegt hier ein Grund für die einmalige Existenz der Mathematischen
Gesellschaft in Hamburg, der ältesten Gesellschaft dieser Art in Deutschland,
sogar der Welt, die seit ihren Anfängen ununterbrochen lebendig geblieben ist.
Sie entstand Jahrhunderte vor der recht jungen Universitätsgründung in dieser
Stadt.
Dazu fügt sich auch
folgendes: Die Stadt hat bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts ihren großen und
herrlichen mittelalterlichen Dom mit seinen besonderen Kunstschätzen verfallen
lassen und Wertvolles in aller Herren Länder verschleudert, darunter die
einmaligen Bilder eines Meister Bertram. Meine Fragen vor Jahren an Hamburger
nach dem Ort des „Hamburger Domes“ gingen lange ins Leere. Außer vom Volksfest
„Hamburger Dom“ wußten wohl nur wenige Eingeweihte etwas von einem wirklichen
ehemaligen Hamburger Dom, gar von dessen Geschichte und Größe. - Erst in
neuerer Zeit erinnerte Hamburg - nach
einigen Ausgrabungen bei anstehenden neuen Bebauungen - mit Ausstellungen an
Existenz und Verfall seines Domes. Kunstschätze, so jene des „Meister Bertram“,
mußten von weit her zurück geliehen werden.
Zweitens.
Im Anschluß an einen Vortrag
eines bekannten Mathematikers über seine bedeutendste Entdeckung habe ich ihn
nach der Vorgeschichte zur Entdeckung gefragt. Mich interessierte u.a., wie stark
der Dr.-Vater selbst in der Sache eingebunden gewesen sei. „Wenig“ war die
Antwort. Er habe als Doktorand ganz für sich gearbeitet. Seine Dr.-Arbeit wäre
am Ende anders ausgefallen als das, wofür sich sein Dr.-Vater ursprünglich
interessiert hätte. Sie wäre von einem Assistenten gelesen und für den
Dr.-Vater vor-begutachtet worden. Sie galt zunächst (anders als später) als
nicht besonders interessant. – So oder ähnlich kann es überall gewesen sein,
auch an Behnkes Institut: Anregungen und
Betreuungen konnten sehr knapp und mit nicht konkretem Ziel sein, etwa von der
Art: „Lesen Sie mal dieses oder jenes Buch“. Sie gingen von zugehörigen Dozenten oder eher Assistenten
aus, oder hatten beim Doktoranden ihre Wurzeln. Der ging eigene Wege. Eventuell
nach Zwischenberichten im Kolloquium legte man eines Tages seine Arbeit vor.
Behnke bestand nicht auf abschließenden Resultaten. So konnte ich das, was ich
schon früh vermutete oder auch wusste, nach der Promotion in größerem Rahmen
ausarbeiten.
Drittens.
Nach dem mündlichen Rigorosum
zum Dr.-Examen bei Behnke fragte mich dieser erstaunt, wo ein bestimmtes, von
mir präsentiertes Detailwissen nachzulesen sei. Meine Antwort: Im neuen „Behnke-Sommer“, dem
Funktionentheorie-Buch einer Veränderlicher, das damals gerade an Behnkes
Institut von Sommer und weiteren Mitarbeitern neu bearbeitet wurde. Ich bin im
Vorwort als Mitarbeiter auch genannt, ohne einen so wesentlichen Beitrag wie
etwa Günter Scheja geleistet zu haben. Aber ich kannte das Buch deshalb sehr
gut. Wir wurden eben früh in verantwortliches Tun eingebunden. Bei Pannen hielt
Behnke seine Hand über uns.
IV. Jetzt komme ich zu dem im Titel genannten äußeren
Behnke-Kreis.
1. Schon in der Oberprima
wurde ich 1953 durch eine Referendarin, die meine Interessen kannte, auf Behnke
hingewiesen. Sie, vielleicht einmal Studentin bei ihm, zeigte mir eine seiner
Vorlesungsnachschriften zur Infinitesimalrechnung (wie die Analysis-Vorlesung
damals hieß). 2. Die Mutter einer Mitstudentin hatte schon in den 30-iger
Jahren mit Freundinnen bei Behnke in Münster studiert, schon damals in recht
vollen Hörsälen.
So bereicherten mit den
Jahren immer mehr Lehrer/innen die Schulen und Schulbehörden im weiten Umkreis
von Münster, die Behnke von ihrem Studium her kannten. Von 1927 an lehrte
Behnke, von Hamburg kommend, in Münster ohne Unterbrechung, sein Name war nach
dem Kriege stadtbekannt. Natürlich auch bei Studenten anderer Fakultäten. So
wurde ich auf Behnke hin angesprochen, sobald ich mich als Mathematikstudent zu
erkennen gab.
Den Studienbeginn zum Sommer
1954 empfand ich als bedrückend. Zwar war die wesentliche Aufbauleistung im
einst völlig zerstörten Münster schon geleistet, das Schloss mit der dort
beheimateten Mathematik war glanzvoll wieder aufgebaut. Doch noch nicht lange
davor mussten angehende Studenten als Vorbedingung für ihr Studium
Aufbauleistungen erbringen, gab es Seminare in Abstellräumen.
Nun aber begannen die
Studentenzahlen in Anfängervorlesungen zu explo-dieren. In Mathematik stiegen
sie auf 200 bis 250 zu meiner Anfangszeit, bis zuletzt auf über 600 in der 2ten
Hälfte der 60iger Jahre. Ich saß in Sommers Vorlesung zur analytischen Geometrie
in einem randvollen, von der Sonne aufgeheizten Hörsaal unter dem Dach des
Schlosses. Von einer kleinen Schule kommend, fühlte ich mich in lieblose
Massen-Anonymität versetzt.
Als Hörer eines von Behnkes
Dozenten wurde man vom Chef bald zu
einem Vorstellungsgespräch gebeten und war fortan in seiner Kartei - und der
ersten Anonymität enthoben. Wegen seines enormen Namens-Gedächtnisses
vermochte er die meisten
seiner Studenten namentlich anzusprechen. Auf dem Schloßplatz konnte er über
Entfernungen hin zurufen: „Guten Tag, Herr Schmidt-Oelde“. Wobei er wegen der
vielen Schmidts den unterscheidenden Ortsnamen anfügte. Man wurde auf diese
Weise persönlich in einen großen Behnke-Kreis eingebunden, also ein
Behnke-Schüler. Seine stattliche, große Erscheinung, geschmückt mit einer Blume
am Revers, überragte alle und war nirgends zu übersehen. Vornehme „Erste
Klasse“ war seine Art.
Sein Gedächtnis prüfte Behnke
gern an Straßenbahn-Fahrplänen (von Städten nicht nur aus Deutschland), die er
auswendig kannte. Nichts erfreute ihn so wie ein Straßenbahnfahrplan, der ihm
aus dem Ausland, etwa aus San Franzisko, von einem Schüler zugeschickt wurde.
Auch in seinen Vorlesungen
versuchte Behnke, möglichst viele Zuhörer direkt zu erreichen. Er wandte sich
gern an die hinteren Reihen. Einfachere Passagen breitete er genüsslich aus,
schwierigere Stellen verkürzte er, versichernd, dass alles seine Richtigkeit
habe und im Übrigen im Skript nachzulesen sei. Zu fast allen Vorlesungen aus
seinem Institut gab es Skripte, die von Assistenten
laufend überarbeitet wurden,
manchmal mit wesentlichen Änderungen. Behnke nahm es mit Fassung. Als ich einen
damals üblichen Fehler bei der Bestimmung der Krümmung-Null-Flächen im Skript
korrigierte, klagte Behnke scherzend, ich hätte ihm seine schöne
Klassifizierung verdorben. Bücher gab es in jener Zeit noch kaum, - oder sie
waren für das schmale Studentenbudget unerschwinglich teuer. Preiswerte Skripte
mit ihrem begrenzten und wohl definierten Inhalt wurden vom Prüfling, aber auch
vom Prüfer dankbar angenommen. Sie
erleichterten die wechselseitige Abstimmung. Behnkes Analysis-Skripte lieferten
später die Vorlage für Forsters weit verbreitete Analysis-Bändchen. Etliche
studentische (weibliche) Schreibhilfen waren eingestellt, um die Skripte zu
tippen. Damals ein mühsames Unterfangen.
Den Kontakt zu seinen
Studenten suchte Behnke auch außerhalb des Lehrbetriebes. Etwa beim jährlich
vom Institut arrangierten Tanzfest der Mathematiker, oder bei der
Sommerwanderung nach Telgte. Mit Hund, Hut und Spazierstock - und der Nelke(!)
am Revers - ging er alle überragend voraus.
Als die Anfängervorlesungen
in der 2. Hälfte der 60iger Jahre zahlenmäßig explodierten, versuchte man -
u.a. mit Hilfe sog. „Studienräte im Hochschul-dienst“ - die schon immer bestehende
Kluft zwischen Schul- und Hochschul-Mathematik didaktisch zu überbrücken.
Behnke stieg in diese neuen Versuche sofort ein. Sie führten zu neuen
Assistenten- und Hilfskraft-Stellen. Diese und andere Bemühungen - so die
Einrichtung akademischer Rats-Stellen - haben sich jedoch nicht -wie anfänglich erhofft- bewährt. Noch
immer wird die Kluft geklagt.
Wer von den Studenten es
„milder“ mochte, fand unter den Dozenten, Vorlesungen und Seminaren aus Behnkes
Kreis das für ihn Angemessene. Schärfere Kost gab es zur Auswahl ebenso. Was
die einen als zu langweilig oder dünn oder auf der anderen Seite als zu grausam
oder schwer empfanden, erfreute gerade die anderen.
Behnke schätzte diese Breite
und respektierte alle, auch wenn er sicher zu unterscheiden wusste. In
Vorlesungen zu verkünden, daß die Mehrzahl der Zuhörer hier am falschen Platze
sei, gehörte nicht zu seinem Stil. Den gab es freilich auch. Er dagegen
versuchte, Mut zu verbreiten.
V. Dies sind nun die eingangs erwähnten
inneren Kreise:
Zunächst nenne ich das
mathematische Didaktik-Kolloquium, das wohl älteste seiner Art in
Deutschland. Die Ursprünge liegen in den 50iger, gar 30iger Jahren. Angehende
oder schon gestandene Lehrer/innen fanden hier eine Heimat. Donnerstags
(meistens), beim Klingelton pünktlich um 17.15h. zog Behnke mit einem Troß von
Studienräten, Direktoren, Schulamtsleitern im schon gefüllten großen Hörsaal
ein und besetzte die erste Reihe. Diese mußte, das wusste jeder, frei gehalten
werden.
Als Behnkes Assistent
(offiziell zur Didaktik) und gelegentlicher Zuhörer habe ich dort auch
vorgetragen. In Erinnerung habe ich Vorträge von Steiner, damals Studienrat an
einer Schule in Münster, über logische
und mengentheoretische Grundlegungen für den Schulunterricht und deren - natürlich
erfolgreichen - Einsatz. Auf diesem Wege machte Steiner später eine große
Didaktiker-Karriere. Dann gab es Vorträge von Griesel zu einer Einführung der
Brüche in der Schule auf dem Wege über Operatoren. Diese Welle kam aus Amerika
und galt als psychologisch begründet. Griesel versuchte, eine mathematische
Fundierung zu geben und machte als Didaktiker ebenfalls Hochschulkarriere.
Heute sind diese und andere
der damals Aufmerksamkeit erregenden Versuche durch weitere Wellen überrollt.
Behnke hielt sich augenzwinkernd aus solchen Inhalten heraus: Ach Herr Spallek,
wir wissen doch….
Zusätzlich gab es noch das
jährlich stattfindende große mathematisch-didaktische Pfingsttreffen im Schloß,
eine Art Lehrerfortbildung in den Pfingstferien (später in den Herbstferien): Mathematik-Lehrer/innen trafen sich -auf
eigene Kosten!- in großer Zahl (um die 200) aus nah und fern, von Altgedienten
mit Examina sogar aus der Vorkriegszeit (und meist bei Behnke abgelegt), bis zu
gerade frisch examinierten Lehrer(inne)n. Dabei erwiesen sich Behnkes gute
Kontakte zu den Schulkollegien als sehr nützlich.
Nicht vergessen sollte ich
Kurz-Seminare für ausländische Lehrergruppen. So trug ich vor einer belgischen
Gruppe vor, deren Dankesgeschenk noch heute in meinem Bücherschrank steht.
Auch nicht unerwähnt seien
die zahlreichen Seminare für Lehramtskanditaten.
Für die meisten bildete diese
Reihe von Veranstaltungen zur Lehrer(-aus/-fort)-bildung das Behnke-Seminar.
Weltweit berühmt war das
Behnke-Seminar (oder die Behnke-Schule) durch seinen zentralen rein
mathematischen Kreis:
Behnke hatte sich in den
30iger Jahren der Funktionen-Theorie, vor allem jener mehrerer Veränderlicher
zugewandt. Nach ersten stürmischen Anfängen (u.a. durch Osgood, Hartogs) war es
hier ruhiger geworden. Durch Behnke und seine ersten Schüler (Thullen, Stein,
Sommer, Rothstein,..) und besonders durch die französische Schule um H. Cartan
begann seit den 30igern ein neuer großartiger Aufschwung, der nach dem Kriege
geradezu explodierte. Zu dem führenden H. Cartan mit seinem Kreis kamen aus
Behnkes Umgebung u.a. Hirzebruch, Grauert, Remmert entscheident hinzu. Auch in
den U.S.A. gab es einen enormen Aufbruch. Mit vielen einflußreichen
Mathematikern pflegte Behnke gute bis herzlichste Kontakte, vor allem zu H.
Cartan schon seit der Vorkriegszeit. Behnke hatte den richtigen Spürsinn. Seine
Schüler wuchsen in ein internationales Geflecht hinein.
Interessierte, begabte junge
Studenten fühlten sich von dieser Atmosphäre angezogen, vor allem von den
jungen, aufstrebenden Assistenten und Dozenten um Behnke. Diese sammelte er
gezielt um sich. Für das Gelingen sorgte nicht zuletzt sein organisatorisches
Talent. Er konnte immer wieder neue Dozentenstellen, Assistentenstellen,
Hilfskraftstellen, aber auch neue Räumlichkeiten - etwa in einer Baracke vor dem beengten Schloß – an
sich ziehen. Dabei kam ihm auch sein didaktisches Seminar zugute. Die hierfür
ausgewiesene zusätzliche Assistenten-Stelle z.B. besetzte er gern mit seinen
jungen Mathematikern an Stelle eines angehenden Didaktikers. So hatten für
jeweils einige Zeit Grauert, Kuhlmann, Storch und ich diese Stelle inne.
Daneben -und nicht zuletzt! -
sorgte eine bestimmte innere Organisation für den Erfolg von Behnkes Seminar,
eine Art Selbstläufer:
Den Kern bildete das an jedem
Samstag stattfindende mathematische Kolloquium. Man konnte auf
verschiedenen Wegen in diesen Kreis aufgenommen werden, in jüngeren, aber auch
noch in höheren Semestern: Leistungen in
Vorlesungen, Seminaren, Prüfungen oder bestimmten Kursen, vielleicht auch
Zufälligkeiten dienten als erste Basis. Angesprochen wurde man etwa von
Dozenten, eher von Assistenten aus Behnkes Institut. Der Neuling im Kolloquium
war erst Hinterbänkler und lauschte von dort fasziniert und vorerst mit wenig
Verstehen den raketenartig in die Höhe schießenden Vorträgen über neue
Resultate. Ein Trost: Nicht ganz so anders erging es auch Sommer, wie dieser
einmal gestand. Aber vielleicht auch Behnke, der uns Hinterbänklern gelegentlich
helfen wollte, indem er - „an die hinteren Reihen“ gewandt - irgendwelche
elementaren Dinge in alter Sprache erklärte. Oft waren die Vortragenden
auswärtige Gäste, oft etablierte Behnke-Schüler. Sie kamen aber auch aus dem
engeren eigenen Kreis am Ort. Erwähnt
seien die für mich wichtigen Vorträge von Thimm (zuletzt Kaiserslautern), die
er über seine Primärzerlegungen bei anlytischen Garben hielt, ja zelebrierte:
Vor der Tafel entlang schreitend, den Blick zur Decke gerichtet.
Der Kolloquiums-Raum war
nicht groß: Zwei getrennte Tischreihen mit je vier Tischen hintereinander und
zwei Plätzen je Tisch, meist nicht voll
besetzt. Vorn rechts, zur Mitte hin saß Behnke, rechts daneben saßen Sommer
oder Rothstein. Die Plätze vorn links waren oft für Gäste bestimmt. Nach hinten
ging es in der Hierarchie abwärts. Kein großer Kreis also. Ab Mitte der 60iger
konnte es hier voller werden. Zusätzliche Stühle wurden nach Bedarf heran
geholt. Zum Kolloquium traf man sich immer am Samstag von 9h bis 11h. Danach
folgte eine ausgedehnte Kaffee-Runde im Schlosskeller, in der Behnke das
gekonnte Wort führte. Nur einmal erlebte ich, dass er darin übertroffen wurde:
Von Reidemeister, der als Gastredner gekommen war und den Behnke schon aus
seiner Hamburger Zeit kannte. Bei größeren Anlässen trank man auch Sekt.
Zu Sternstunden des
Kolloquiums wurden große Feierlichkeiten wie jene aus Anlass der 50ten
Promotion bei Behnke. H. Cartan war dann einer der herausragenden Vortragenden
im Festsaal des Schlosses.
Um das Kolloquium gruppierten
sich verschiedene andere, mehr inoffizielle Kreise, die oft sporadisch
entstanden, in denen aber das Entscheidende geschah. In ihnen trafen
sich begabte junge Studenten bis zu den habilitierten Assistenten. Frauen waren
selten darunter, obwohl schon damals ein guter Teil (10 bis 30%) unter den
Studenten weiblich war. - In sog. Steilkursen wurden in den 60iger
Jahren ausgewählte junge Studenten von den jungen Assistenten „getrimmt“. Die
Kursthemen fielen nach dem Geschmack des jeweiligen Assistenten aus und waren
vor allem hoch modern. Wer durchhielt, konnte zum Korrektor von Übungsaufgaben
und zum Hilfsassistenten, noch später evtl. zum Assistenten aufsteigen. Behnke
beschaffte die nötigen Stellen. Die anderen wurden nicht einfach ausgestoßen,
sondern auf zahmeren Wegen weiter geführt.
Nach „oben hin“ gab es neben
dem ständigen gegenseitigen Austausch eigene Assistenten-Seminare. In
einem solchen Seminar habe ich über Differenzier-bare Räume berichtet. Wir
regten uns gegenseitig an, auch wenn wir jeweils eigene Wege in eigenen
Richtungen gingen. Dazu kam der Ehrgeiz der „Baracke“, den Nachwuchs -
besonders jenen aus den Steilkursen - zu fördern. Wir planten, arbeiteten und
handelten sehr selbständig. Ich selbst habe etwa vier Steilkursler mit
Themenstellung und Betreuung zur Promotion angeregt. Auch Kandidaten für das
Staatsexamen haben wir betreut. Mir wurden zu begutachtende Arbeiten noch in
die USA nach geschickt, als ich mich dort längere Zeit aufhielt. - Begünstigt
wurden diese Umstände durch unsere tägliche Verbundenheit in der
Assistenten-Baracke vor dem Schloß. Ein gemeinsamer Mittagstisch,
Nachmittagskaffee und mancher Spaß am Nachmittag, der bis zum Übermut gehen
konnte, gehörten neben der Arbeit dazu.
Behnke mischte sich in die
„Baracke“ nicht ein, seine abschließende Unterschrift gab aber allem das
erforderliche Siegel. Er vertraute uns.
Didaktisches und
mathematisches Kolloquium verband ein weiterer wichtiger Kreis:
Während der Woche gab es
vormittags im Schloßkeller die Instituts-Kaffee-Runde: Oft spontan auf
Behnkes Wink hin, und mehr oder weniger ausgedehnt. Ein kaum hinterfragtes Muß.
Hier fanden (fast) alle zusammen: Die mathematischen Hitzköpfe und die
didaktisch Interessierten; die Dozenten, Assistenten und Studienräte im Hochschuldienst.
Auch Gäste kamen hinzu, ältere Behnke-Schüler. Organisatorisches oder
Belangloses wurde angesprochen, tiefergehende Fragen zur Mathematik kaum.
Wichtig war, dass wir uns trafen. In der Regel sprach Behnke. Die anderen hatten kaum Chancen.
Dieses großartige Zusammenspiel macht für mich das Behnke-Seminar aus und war die Wurzel seines Erfolges.
VI. Abschließend würde ich das Behnke-Seminar graphisch in folgender
Weise beschreiben:
Ich gehe von zwei sich
schneidenden Kreisen aus: Der größere bezeichnet das mengenmäßig viel größere
didaktische Kolloquium, der kleinere, aber viel kräftiger gezeichnete Kreis
stellt das mathematische Kolloquium dar. Die Mittelpunkte beider sind durch
eine schmale Ellipse miteinander verbunden, welche die tägliche Kaffee-Runde
symbolisiert. Dem kräftigen Kreis sind die kleineren Kreise der Steilkurse und
Assistenten-Seminare angelagert. Mit dem didaktischen Kreis hängen viele
kleinere Kreise von Staatsexamens-Seminaren und anderem zusammen. Das alles
wird schließlich umfasst durch einen großen Kreis von Behnkes weit reichendem
Beziehungsgeflecht.
Zusammenfassend
sehe ich in Heinrich Behnke eine große Hamburger Gestalt:
Er hatte einen guten Spürsinn für Mathematik,
für das in der jeweiligen Zeit Erfolg Versprechende, dann für den richtigen
Weg, diesen Erfolg mit den sich gerade bietenden Möglichkeiten zu fördern. Dazu
gehörte, unterstützt von einem enormen Gedächtnis, seine Fähigkeit, Beziehungen
aufzubauen und zu fördern, seine Geselligkeit, sein organisatorisches Talent,
und sein Geschick zu delegieren und neuen Entwicklungen großzügig Raum zu
geben. Noch einmal: Seine hohe Gestalt, geschmückt mit einer Blume am Revers,
war nicht zu übersehen – wo immer sie auftauchte. Vornehme „Erste Klasse“ war
seine Art.
Behnkes Schüler haben auf
unterschiedliche Art versucht, ihm nach zu folgen. Unter anderem mit der
Einrichtung von Steilkursen. Sie hatten in Teilen Erfolg, dann manchmal auch
mehr als er. In seiner Breite aber kam ihm keiner gleich.
C) Papers, Students, Contents.
Part 0: Numbering
and classification of published papers.
Numbers 01), 02),... refer to the
"historical" numbering in the following list of papers with their
titles. Symbols i), ii), iii),... indicate the direction of the content: i)
Analytic (complex, real) geometry (Osgood-Hartogs-type theorems,...) ii)
Differentiable Geometry: Differentiable Spaces, iii) Connections between
differentiable and analytic geometry on analytic
spaces, iv) Differentiable geometry with applications to other fields as to: Controltheory, Physics, Engineering,., v) Kinematics,
Differential Geometry. vi) Algebra and Complex Analysis. vii) Mathematics and Philosophy,....
viii) Didactics (see also seperate list of
didactical papers).
The following types of work are listed up:
Part I: Mathematics Part II: Didactics of mathematics,
philosophy,.... Part III: Thesis-works of some
of Spallek's students (17). Part IV: a) Diploma (masters)-works of others of
Spallek´s students (>57). b)
Staatsexamens-works of others of Spallek´s students (>38). Part V: Short description of the
content of the papers of part I and part
II. Part
VI: Hierarchy of spaces.
Part I, Mathematics:
01) iii) Zum Spurproblem holomorpher Funktionen auf
analytischen Mengen. Schriftenreihe des Math. Inst, der Univ. Münster. (1962).
02) i) Verallgemeinerung eines Satzes von
Osgood-Hartogs auf komplexe Räume. Math. Ann. 151, 200-218. (1963).
03) i) Einige Untersuchungen über analytische
Modulgarben. Math.Ann. 153, 428-441, (1964).
04) i) Tensorielle Beschränkungen analytischer
Garben. Math.Zeitschr. 84, 448-463,(1964).
05) ii),iii) Differenzierbare und holomorphe Funktionen
auf analytischen Mengen. Math.Ann. 161,143-162, (1965).
06) ii) Zur lokalen Geometrie in der
Funktionentheorie mehrerer komplexer Veränderlicher. Insbesondere:
Differenzierbare Räume. Forschungsergebnisse aus dem 1. Math. Inst, der Univ. Münster.
In: Forschungsberichte des Landes NRW. Westdeutscher Verlag, Köln, Opladen.
(1966).
07) iii) Über
Singularitäten analytischer Mengen. Math. Ann. 172, 249-268, (1967).
08) vi) Ein
Hebbarkeitssatz in der Algebra. Math. Ann. 173, 1-23, (1967).
09) i) Zum Satz von Osgood und Hartogs für
analytische Moduln I. Math. Ann. 178, 83-118, (1968).
10) i) - iii)
Differenzierbare Kurven auf analytischen Mengen. Math. Ann. 177, Bd. 1, Heft 2,
54-66, (1968).
11) ii)
Differenzierbare Räume. Math. Ann. 180, 269-296, (1969).
12) i) - iii), vi) Zum Satz von Osgood und Hartogs für
analytische Moduln II. Math. Ann. 182,
77-94, (1969).
13) ii) Glättung
differenzierbarer Räume. Math. Ann. 186, 233-248, (1970).
14) ii) Differential forms on differentiable Spaces.
Notas de Matematica, No. 7, Universidad Nacional de la Plata (1969).
15) i) Funktionalanalytische Fortsetzungsmethoden.
In B.-T.-Bericht: Theorie der Funktionen mehrerer komplexer Veränderlicher,
Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete. Band. 51, p.62-72,
16) ii) Some supplements to the theory of differentiable
Spaces. Pubblicazione dell'Instituto Mathematico, Univ.di Genova, (1970/71).
17) ii) Differential forms on differentiable Spaces I. Rendiconti di Matematica (2),Vol.
4, Serie VI, 231-258, (1971).
18) ii) Abgeschlossene Garben differenzierbarer
Funktionen. Manuscripta math. 6, 147-175, (1972).
19) ii) Beispiele zur lokalen Theorie der
differenzierbaren Räume. Math. Ann.195, 332-347, (1972).
20) ii) The product-problem in differentiable
Geometry. Fonctions analytiques de plusieurs
variables. Colloque international du C.N.R.S. n° 208, Paris, 14-20 juin, Gauthier-Villars Editeur, 236-241, (1972).
21) ii) Differential forms on differentiable Spaces
II. Rendiconti di
Matematica (2), Vol. 5, Serie VI, 1-5, (1972).
22) ii)
Zur Klassifikation differenzierbarer Gruppen. Manuscripta math. 11, 345-357, (1974).
23) i) - iii)
L-platte Funktionen auf semianalytischen Mengen. Math. Ann. 227,277-286, (1977).
24) ii) Geometrische Bedingungen für die
Integrabilität von Vektorfeldern auf Teilmengen des Rn. Manuscripta math. 25,
147-160, (1978).
25 iv) Kurven und Karten. B.I.
Wissenschaftsverlag, Bibliographisches Institut, 265 Seiten, (1980).
26) i) Strong Approximation in Real Analytic
Coherent Sheaves. Bollettino, U.M.I., (5) 18-A, 98-101, (1981).
27) i), ii).... Produktzerlegung
und Äquivalenz differenzierbarer Raumkeime I. Complex Analysis Fifth
Romanian-Finnish Seminar,
28) i), ii) Produktzerlegung und Äquivalenz
komplex-analytischer Raumkeime II. Complex
Analysis Fifth Romanian-Finnish Seminar, Bucharest 1981 Springer-Lecture-Notes,
Bd. 1014, S. 101-111, (1983).
29) ii) Differential Operators (Derivations) on
Singularities. Complex Analysis and Applications,
30) ii) Foliations on Singularities. Complex
Analysis and Applications,
31 i). Productsingularities and quotients (Reichard/Spallek),
in: X. Gomez-Mont, J. Sede, A. Verjovski (Eds.). Holomorphic
Dynamics, Proceedings,
32) iii) Differentiability implies analyticity on
analytic and semi-analytic Spaces. Complex
Analysis and Applications
33 i), vi) Osgood-Hartogs-theorems of mixed type (K.
Spallek/T. Tworzewski/T. Winiarski), Math.
Ann., 288, 75-88 (1990)
34) ii) Differentiable Groups and Whitney-Spaces.
SERDICA Bulgaricae mathematicae publicationes, Vol.
16, p. 166-175, (1990).
35) vii) Subjectivity and pretence in modelling. Int.
symp. on math. modelling, Proceedings Varna-Sofia, (1990).
36) ii) Foliations and singularities. In: Foliations
and related topics (Conference), 1-3,
37) ii) Continuous transformation groups on spaces.
Int. conf. on analytic functions.
38) i), ii) Product decomposition of non reduced
space-germs. Proceedings of the int. Workshop
39) ii) Fortsetzungen von Blätterungen und
Integration beliebiger Verteilungen. Complex
Analysis-Seventh Romanian-Finnish Seminar
40) vii), viii) Schein von Anschaulichkeit und Klarheit in
der (Schul-) Mathematik.J.M.D. 12/91, 4, S. 471-479, (1991).
41) ii), i) Gluing of differentiable Spaces and
applications (W. Sasin/K. Spallek). Math. Ann. 292, 85-102, (1992).
42) v)
W-Gleitgleitkinematik. Manuscripta mathematica, 77, 293-319, (1992).
43) v) Kinematik in n-dimensionalen Räumen. Vom
klassischen Schroten zur allgemeinen Gleit-Gleit-Kinematik (K. Friedrich/K.
Spallek). B.I.,Wissenschaftsverlag, 245
Seiten (1993) ISBN 3-411-16631-2.
44) iv) On foliations and integrable distributions
in Control theory (Z.
Bartosiewicz/K. Spallek). Proceedings of the
second European Control-theory-Conference Ecc.
1993. June 28- July 1, 1993,
45) iv) Quotients of Systems and differentiable
Spaces (Z. Bartosiewicz/K.Spallek),
46) v) Kurven und Karten. Neue und erweiterte
Auflage von 25). B. I.Wissenschaftsverlag, (1994), 295 Seiten ISBN
3-411-16902-8.
47) ii) Foliated differentiable Spaces: Stability
and quotient structure (A.Piatkowski/K. Spallek). Rendiconti di Mathematica, Serie
VII, Volume 13, 673-700, Roma, (1993).
48) ii), iv) Foliated
differentiable Spaces with superdifferentiable and mixed manifolds as special cases. Complex Analysis-eighth Romanian-Finnish
Seminar. Timisoara/Bukarest. Rumänien
1993. In: Revue Roumaine de Math. Pures et Appl.,Bd. 39,10, 981-989, (1994). E.Pascu/K. Spallek.
49) ii),iii),iv) Almost complex
structures on Spaces, associated singularities and foliations, p. 1-19. In: Proceedings of the international Workshop at
50) ii),iv),v) Analysis auf Singularitäten. Seminarberichte aus dem Fach-bereich Mathematik der Fernuniversität Hagen. Band 49, S. 121-150, (1994).
51)
ii) Locally integrable vectorfields on
arbitrary reduced differentiable Spaces. In: Complex structures and Vectorfields,. World Scientific,
52) ii)
Differentiable Spaces as functored spaces. (K.Spallek/M. Jurchescu) Complex Analysis. 8th Romanian-Finnish Seminar.
53)
i) Double complex (dc-)spaces (M. Jurchescu, K.
Spallek, F. Succi). In: Topics in complex
analysis, differential geometry and mathematical physics. World Scientific. (1997), 81-93, Ed. Dimiev, Sekigawa.
54)
ii), iv) Control theory with Singular state-space
constraints. (with Z.Bartosiewicz). JMSEC, Vol. 8, Nl, (1998).
55) ii)
Symplectic and almost complex structures on differentiable Spaces (together with U. Oesing). In: Aspects of complex analysis,
differential geometry, mathematical physics and applications.. World Scientific
56) ii) Remarks
on some function theories on a class of almost complex manifolds, (together with
57) ii),v) Kinematics and
vectorfields on differentiable spaces. World Scientific. Singapure,... (2005),
p. 1-34. Ed. Dimiev, Sekigawa.
Part II: Didaktik der Mathematik, Philosophie,…
Dl) Differentialgeometrie in Naturwissenschaft und Technik. MNU 31/2, 65-76, (1978).
D2) Eine inhaltliche Gestaltung der Gleichungslehre. Terme oder Abbbildungen und Funktionen. Math. Phys. Sem.berichte, Bd. XXV, Heft 2,S. 236-27,1 (1978) (zus. mit A. Brüning).
D3) Geometrisches Denken in der Analysis. Ber. aus dem Sem. f. Did. d. Math., S. 50-57, (SS 1979), Univ. Bielefeld.
D4) Analysis und geometrisch anschauliches Denken im Schulunterricht. MU 2 (1979), S. 45-69. (zus. mit A. Brüning).
D5) Einführung der Brüche ohne Operatoren. DdM 2, S. 116-130 (1981). (zus. mit A. Brüning).
D6) Zum funktionalen Ansatz in der Schulmathematik. Ein inhaltlich-operativer Zugang zum Funktionsbegriff. JMD, 1 (1983), S.3-38. (zus. mit N. Kiesow).
D7) Beispiele zum Mathematisieren im funktionalen Konzept. MNU, Heft 7, S. 406-412, (1983).
D8) Wankelmotor und Reuleauxsches Dreieck. MNU, Heft 1, S. 22-23, (1984).
D9) Dreieckskongruenz als Grundlage operativer Geometrie. Beiträge zum Mathematikunterricht. Vortrage auf d. 18. Bundestagung f. Did.d.Math., Oldenburg B. Franzbecker-Verlag, Did. Dienst, Bad Salzdetfurth, S. 297-308, (1984).
D10) Schöpfungsgeschichte der Mathematik. PM 27, Heft 3, S.174-175, (1985).
D11) Charakterisierungen algebraischer Eigenschaften von Normen durch geometrische Eigenschaften. Math. Sem.ber., Bd. XXXIII, Heft 1, S. 117-132, (1986).
D12) Ebene Geometrie und komplexe Zahlen. DdM 4, S. 301-320 (1987), (zus. mit L. Schmidt).
D13)-18) Schulbuchserie "Zahl und Zuordnung".(zus. mit A. Brüning) Schroedel-Verlag, Bd. 5-10, einschl. Lehrerhefte, (1980-1987).
D19) Operative Schul-Analysis als näherungsweises Berechnen mit Fehlerabschätzungen. MNU 42/8 (1989), S. 471-479, (mit A. Brüning).
D20) Schein von Anschaulichkeit und Klarheit in der Schulmathematik. Einige konkrete Beispiele. J.M.D. Heft 4, (1991), S. 471-479.
D21) Exaktifizierende mathematische Variationen
zu einem sog. Paradoxon von Zenon. MNU 46/1,
9-12, (1992).
D22)
Subjectivity and pretence in modelling. Int. Symp. on math. modelling,
Proceedings Varna-Sofia, (1990).
D23) Das "Behnkeseminar" für Mathematiker: Vom äußeren zum inneren Kreis. Vortrag vor der Mathematischen Gesellschaft, Hamburg. (28. 01. 2005).
Part III. Betreute Dissertationen. Einige Veröffentlichungen.
Knoche, N. 1.
Der Satz von Osgood und Hartogs in Polynomringen.
Schriftenreihe
des Math. Inst. d. Univ. Münster, 41 (1969). 2. Der Satz von Osgood und Hertogs
für reelle Funktionen. Jahresber. d. Dtsch. Math. Ver. 73, 138-148 (1971). 3. Ergänzungen zu: Der Satz.......................... Jahresb.. 75,138-148 (1974)
Schafmeister, O.
Differenzierbare Räume. Math. Inst, der Univ. Münster, (1970).
Fensch,?. Einbettung kohärenter reellanalytischer Räume in Zahlenräume. Münster
Reichard, K. 1. Zum Satz von Osgood und Hartogs in der algebraischen Geometrie. Schriftenreihe des Math. Inst, der Univ. Münster. 2. Serie, Heft 8 (1974). 2. Nicht differenzierbare Morphismen differenzierbarer Räume. Manuscripta math. 15, 243-250 (1975). 3. Quotienten differenzierbarer und komplexer Räume nach eigentlich-diskontinuierlichen Gruppen. Math. Z. 148, 281-283(1976) 4. Über eine Vermutung von R.Thom. Math. Ann. 222, 251-260 (1976) 5. Quotienten analytischer und differenzierbarer Räume nach Transformationsgruppen. Habil.-Schr. Ruhr-Univ.-Bochum (1978). 6. Algebraische Beschreibung der Ableitung endlich mal stetig differenzierbarer Funktionen. Compositio Mathematica, 38, Fasc.3, 369-379,.79. 7. Roots of Differentiable Functions of one Real Variable. Journal of Math. Analysis and Application, 74, Nr.2,441-445 (1980). 8. Diffeomorphismen semianalytischer und subanalytischer Mengen. Compositio Mathematica, Niederlande, 42, Fase. 3,401-416 (1981). 9. Lokale Klassifikation von Quotientensingularitäten reeller Mannigfaltigkeiten nach diskreten Gruppen. Math. Z. 179, 287-292 (1982).
Christensen, N. 1. Beiträge zur Theorie der endlich
differenzierbaren Funktionen. 44780
Reinhardt, A. Einbettungen, Immersionen und reine Immersionen differenzierbarer Räume in Zahlenräume. Bochum (1977).
Wolking, W. Die Hausdorff-Dimension der singulären Mengen endlich erzeugter Kleinscher Gruppen. Bochum (1978).
Teufel, M. 1. Differenzierbare Strukturen und
Jetbündel auf Räumen mit Singularitäten.
Kiesow, N. Einbettung von Räumen in Mannigfaltigkeiten minimaler Dimension. Bochum (1979)
Gall, R. Lokalkompaktifizierung topologischer Gruppen und lokalkompakte Fortsetzung von Transformationsgruppen. Bochum (1980).
Meier, K. P. Differenzialoperatoren auf differenzierbaren Räumen. Bochum (1983).
Leymann, F. Blätterung von Räumen mit Singularitäten. Bochum (1984).
Meier, H. Anwendungen der Theorie der lokalintegrablen Vektorfelder auf Räume mit Singularitäten. Bochum (1986).
Friedrich, K. Klassifikation von Bewegungsabläufen in Zahlenräumen durch singularitätenfreie und singuläre Parametermannigfaltigkeiten. Bochum (1990).
Haas, S. Zur Repräsentation von Differentialoperatoren auf eindimensionalen Singularitäten. Bochum (1993).
Himmelmann, J. Zur Geometrie differenzierbarer Quotientenräume. Bochum (1996).
Oesing, U. Hermitisierung symplektischer differenzierbarer Räume. Bochum (1996).
Part IV A)
Diplomarbeiten, betreut in Bochum.
Barten,R.: Produktzerlegung von nicht-reduzierten
Räumen. Diplom (1984).
Basiner,St.: Konstruktionen zum Devisionssatz von Malgrange für differenzierbare
Funktionen. Diplom (1979).
Becker,A.: Verschiedene pseudo-holomorphe Strukturen
auf Mannigfaltigkeiten, zugehörige Blätterungen und Beispiele. Diplom (1991).
Christensen,N.: Zur Theorie der
differenzierbaren Räume, Produkte und Ein-
bettungen. Diplom (1975).
Bekemeier,R.: Holmann-Blätterungen im
differenzierbaren Fall. Diplom (1988)
Deubner,S.: Bewegungsabläufe zu vorgegebenen
Regelflächenpaaren (im Rn
). Diplom 1987.
Dewender,T.: Zur
Frage der Erzeugbarkeit von
Differentialoperatoren auf
reduziblen Singularitäten. Diplom (1993).
Düpmeier,C:
Morse Theorie auf Räumen mit Singularitäten. Diplom 1984
Engelmann,D.: Fastkomplexe Räume. Diplom (1989).
Fritsch,M.: Verschiedene pseudo-holomorphe Strukturen
und Blätterungen auf Räumen und deren Beziehungen zueinander. Diplom (1991).
Ferkinghoff, Chr.: m-dimensionale Ströme in n-dimensionalen Zahlenräumen.Diplom(1976).
Friedrich,K.: Gleitgleiten
zeitabhängiger Parameter-Regel-mannigfaltigkeiten
in bel.Zahlenräumen . Diplom (1987).
Gall, R.: Kompaktifizierung und
Lokalkompaktifizierung von top. . Gruppen und Transformationsgruppen.
Diplom (1977).
Gottowik,D.: Zweite Tangentialräume und kovariante
Ableitungen. Diplom (1987).
Groß,E.: Lokalintegrable Vektorfelder
und Anwendungen auf nicht-
reduzierten Räumen. Diplom (1989).
Haas,S.: Zur
Repräsentation von Differentialoperatoren auf
Singularitäten. Diplom (1990).
Heidenreich,J.: Über Beziehungen zwischen der Metrik -abhängenden
Dimensionsfunktion d und der Überdeckungsdimension. Diplom (1976).
Herrmann,S.: Konforme Abbildungen auf Riemannschen differenzierbaren Mannigfaltigkeiten. Diplom (1991).
Himmelmann,J.: Finslermetriken: Zusammenhang zum Satz von Pythagoras. Diplom (1991).
Hofmann,B.: differenzierbare transversale Blätterungen
auf hausdorffschen Räumen. Diplom (1992).
Hüttemann,Reinhardt: Spezielle
Teilmengen des Funktionenraumes. Existenz spezieller Abbildungen in
Zahlenräumen. Diplom (1974).
Kohlleppel,L.: Berandungen
differenzierbarer Mannigfaltigkeiten. Diplom (1976).
Klein, V.: Differenzierbarkeit in
pseudotopologischen Räumen. Diplom (1976).
Lantermann,S.: Geometrische
Bedingungen für die Euklidizität normierter Räume. Diplom (1989).
Leymann,F.: Blätterungen von Räumen im differenzierbaren
Fall. Diplom (1982).
Lilienbecker,B.: Gleitgleiten von Parameterregelmannigfaltigkeiten unter
konformen Bewegungsabläufen. Diplom (1991).
Lorenz,D.: Elektromagnetische Bianchi
Universen. Diplom (1980).
Ludwig,M.: Glätten von Singularitäten diffb.
Mannigfaltigkeiten. Diplom (1982).
Marquardt,H.: Über die lokale Struktur
reeller Quadriken in Zahlenräumen.
Dissertation, Gutachter Prof. Sommer/2 .Gutachter Prof..Spallek (1981).
Marrek,N.: Lokalkompakte differenzierbare Gruppen
sind schon Lie-Gruppen. Diplom (1983).
Meier, H.: Anwendungen der Theorie der
lokalintegrablen Vektorfelder auf Räume mit Singularitäten. Diplom (1983).
Meier,K.-P.: Differentialoperatoren auf
Mannigfaltigkeiten mit Singularitäten. Diplom (1982).
Mellis,W.: Euklidische Äquivalenz Kristollographisher
Gruppen.
Dissertation Prof. Zieschang/ 2.Gutachter Prof. Spallek) (1981).
Montag,G. Kristallräume als Beispiel für
differenzierb. Quotientenräume. Diplom (1994).
Mroß,M. Rummlerstabilität von
Blätterungen auf differenzierbaren
Räumen. Diplom (1991).
Müller,L.: Krümmungen Riemannscher
Mannigfaltigkeiten. Diplom.
(1972).
Napps,M.: Die Krümmung auf Kurven und Flächen mit
isolierten Singularitäten. Diplom (1988).
Noculak,R.: Der Satz von Elie Cartan. Diplom (1980).
Oesing,U.: Hermitesierbarkeit auf Räumen mit Singularitäten. Diplom (1993).
Ostermann,G.: Differenzierbare
Abbildungen zwischen 2-dimensionalen Quotientensingularitäten. Diplom (1989)
1. Gutachter K.Reichard, 2. Gut. K.Spallek.
Pathe,P.: Quotientensingularitäten der
Kristallgruppen des Raumes.
Diplom (1989) 1. Gutachter K.Reichard,
2. Gut. K.Spallek.
Pierburg,H.: Ein allgemeiner Ansatz zur Ableitung von
Integralformeln in der Differentialgeometrie. Diplom (1982).
Priess,V.: Randverhalten meromorpher
Funktionen.
Diplom (1972).
Redlich,B- Zur Theorie differenzierbarer Moduln.
Diplom (1976).
RullkötterJ.: Differentialgeometrie -
Untermannigfaltigkeiten im Rn. Diplom (1972).
Serong, S.: Einige Lösungsmethoden für das
Dirichletproblem. Diplom (1973).
Simanowski,U.:Lokale Probleme
aus der Theorie der m-dimensionalen Mannigfaltigkeiten. Diplom (1976).
Spieker,A.: Differenzierbare kovariante Ableitungen
auf Räumen mit Singularitäten. Diplom (1992).
Strässer,R.: Abgeschlossene Hauptideale
differenzierbarer Funktionen. Diplom ?.
Schleger,W.: Differenzierbare Struktur auf Räumen von
Abbildungen. Diplom (1979).
Schneider-Dunio,U.: Stabilität
transversal
differenzierbarer Relationssysteme auf allg. Räumen.
Diplom (1988).
Teufel,M.: Existenz-
und Eindeutigkeitsaussagen für Normalenmikrobündel.
Diplom (1975).
Tipp,J.: Morse-Theorie und Existenzsätze für
periodische Lösungen
von Hamilton-Gleichungen. Diplom(1984)
1.Gutachter: Prof. Zehnder , 2.Gutachter: Prof..Spallek.
Toschke,R.-M.: Klassische
komplexe Differentialgeometrie. Diplom (1976).
Weissbrodt,K.: Fasthermitische
Mannigfaltigkeiten.Dipl.(1989)
Zimmek,H.: Nabelpunktverhalten von Flächen in
numberspaces (in Abhängigkeit der Normalenrichtung als Sichtrichtung). Diplom
(1988).
Zimmermann,R: Moduln unendlich oft differenzierbarer Funktionen. Diplom (1978).
Part IV B) Staatsexamensarbeiten, betreut in Bochum.
Ackermann,B.: Klassifizierung
2-dim. kompakter Mannigfaltigkeiten. Staatsexamen (1976).
Balthasar,M.: Mannigfaltigkeiten mit einfachem
Krümmungsverhalten. Staatsexamen (1976).
Beckermann,E.:Charakterisierung
der reellen Zahlen. Staatsexamen (1973).
Deeken,R.: Differentialformen und der Satz von Stokes.
Staatsexamen (1968).
Doert,F.: Integralformeln auf 2-dim.
Mannigfaltigkeiten.
Staatsexamen (1975).
Ernstheinrich,U.: Über das Verhalten der Gauß'schen Krümmung
auf Minimalflächen. Staatsexamen (1977).
Freiberger,M-L.: Randverhalten
analytischer Funktionen. Staatsexamen (1972).
Geradts,K.: Allgemeine Kurven im Raum. Staatsexamen
(1985).
Groten,M.: Invariante Darstellung äquivalenter
quadratischer Formen. Staatsexamen (1975).
Grzenia,Ch.: Zur Theorie der Eiflächen. Staatsexamen (1976).
Heinrich,B. Zahnrad-Verzahnung.
Staatsexamen (1980).
Herboldt-Hufschmidt,T.: Zur
Theorie der Verzahnung. Staatsexamen
(1975).
Himmeröder,H.J.:
Volumenberechnung niederdimensionaler
Mannigfaltigkeiten im Rn. Staatsexamen (1976).
Hirsch,A.: Kartographische Netzentwürfe und ihre mathematischen Grundlagen.
Staatsexamen (1983).
Holstermann,H.-E.: Minkowskischer Inhalt.
Staatsexamen (1972).
Höwekamp,G.: Untersuchungen zu einem Analysis-Aufbau. Staatsexamen (1975).
Kiesow,N.: Einbettungen von Räumen in
Mannigfaltigkeiten. Staatsexamen (1977).
Klaffke(Langenbrinck):
Schulrelevante Beispiele aus dem Bereich der Kurventheorie in mathematischer
Sicht. Staatsexamen (1983).
Krebs,W.: Homologietheorie. Staatsexamen (1975).
KusnierekJ.W.: Spezielle Kurven
im Rn der Differentialgeometrie. Staatsexamen (1975).
Liebau,A Verbiegung und Starrheit. Staatsexamen (1977).
Metz,M.: Invarianten der
Kurventheorie.
Staatsexamen (1975).
Mosel,E- Funktorielle Konstruktionen
in der Topologie; einige
Beispiele. Staatsexamen, ?
Naumann,H.-P.:Abbildungen
differenzierbarer Räume. Staatsexamen (1972).
Palenberg,W.: Lebesguesches
Integral. Staatsexamen (1972).
Pulte,H.: Anwendungen der
Variationsrechnung in Physik und
Technik. Staatsexamen (1982).
RoeslerJ.: Spezielle Probleme der theoretischen
Mechanik aus differential- geometrischer Sicht. Staatsexamen (1972).
Schmidt,L.: Ebene und räumliche Kinematik. Staatsexamen
(1982).
Schmidt-Tobler,R.: Ein neuer Ansatz
für eine allgemeine Integrationstheorie. Staatsexamen (1974).
Schulz,M.: Durch Kurvenscharen erzeugte Flächen.
Staatsexamen (1975).
Tünte,L.: Komplettierungen in uniformen
Strukturen. Staatsexamen (76).
Weisleder,H.-E.: Mehrdimensionale Fourier-reihen und
F.-transformationen. Staatsexamen (1969).
Welskopp,H.: Zur Einführung der Integralrechnung.
Staatsexamen (1973).
Westheide,H.W.: Anwendungen des Stokes'schen Satzes in der
Vektoranalysis und Funktionentheorie. Staatsexamen ?
Wilkening,H.-D.: Grundlagen der
theoretischen Mechanik aus
differentialgeometrischer Sicht. Staatsexamen (1972).
Wülfrath,D.: Untersuchung affiner Abbildungen in reellen
Räumen und Minkowski-Räumen. Staatsexamen (1978).
Zerm,A.: Über eine vereinheitlichte
Theorie topologischer Strukturen.
Staatsexamen (1983).
Zurmühlen,G.: Topologische und
differenzierbare Grundlagen der Analysis in numberspaces. Staatsexamen (1972).
Diplomarbeiten, Staatsexamensarbeiten, betreut an der
Universität in Münster: ……more than 3?
Part V Content of published work under part I and II.
Short descriptions. A)
Mathematics
With the following short
explanations of the series of papers listed under part I, two things become
clearer: Three types of theories are developed, unfortunately sometimes only in
small steps over several papers: 1) Differentiable spaces.(for ex. 11),
57)) 2) Osgood-Hartogs-type theorems for
coherent sheaves on general complex spaces. (for ex.09)) 3) Principle: Differentiability implies
holomorphy in complex analysis.(for ex.
01), 05), 10), 12), 32)). However: Too many basic problems are always left
open.
01) iii) :
Weakly holomorphic function(germ)s on a (germ of a) complex analytic set
are holomorphic iff their real parts are
differentiable of some finite, sufficiently high
order. Proof given for special cases. General case: 12)
02) i) :
Osgood-Hartogs-type theorems are proved for functions on reduced complex
spaces. Obstructions to "holomorphy" appear and are empty only for
special cases: numberspaces Cn(complex), perfect spaces, complete intersections,...
03) i) :
In the context of Osgood-Hartogs-type problems one runs into certain
“hulls” of coherent module-sheaves. They are studied
here to some extend, for example with respect to
coherence. Over “large parts” (and in general only there) these hulls are just
the original sheaves.
04) i) :
03) is extended: For pairs of coherent sheaves: H contained in G, over some open D in some n-dimensional complex
numberspace, certain
"hulls" between H and G are defined, which
are relevant in the context of Osgood-Hartogs-type problems
for pairs (H, G), H in G , of sheaves: Sections in one of the
“hulls” are exactly those in G, whose “restrictions” to certain “test-sets”
are contained in the corresponding “restrictions” of H. The relations of these to H and G (:how
"close" to H) are
described. One obtains answers to Osgood-Hartogs-type problems
for sections in G in
relation to H (: how
"close" these are to H ).
05) ii)
and iii) :
The notion of a "reduced differentiable
Space" appears in the context of complex
analytic sets viewed together with differentiable functions as reduced
differentiable spaces. Especially it is shown, that
weakly holomorphic functions on a complex analytic germ X, whose real part is 0-N-approximable (for example
C-N(continuous N-times)-differentiable)
of some finite, but sufficiently high order N in all
points of X (i.e. near p) is holomorphic near p
outside of an obstructional subset of X of codimension larger than 2. This set is shown to be empty in many cases. Moreover, such types of
theorems are also proved (more generally)
for pairs of module sheaves H in G. It is noted
at the end, that for sufficiently high order N the obstructional set is always empty (to be proved in a much broader context in the subsequent
paper [09] with its application [12]). 05)
extends 01) in bringing together complex and differentiable (space) geometry on analytic sets.
06) ii) :
Reduced and non reduced differentiable spaces (for all classes of
differentiability) are introduced in full
generality. Some results are indicated. To be
extended in a subsequent paper: see 11).
07) iii) :
Another step is given in bringing together complex and N-differentiable
(space) geometry. For example a series of different C-N-tangent
cones to an analytic germ X is described in relation to each other and to the
singularity of X. Especially also the behavior of
differentiable curves on X is studied. This last problem is brought to final results in 10), while different aspects
of certain tangent cones are brought to final
results in 12) resp. in 24). An irreducible
complex analytic germ X, containing a k-dim. differentiable manifold, k = d: = 2dimCX
-l, is a manifold? Yes for d=1( see 10)) and
k=d+1.
08) vi) :
An algebraic extension is given to the so called
"Riemannscher Hebbarkeitssatz": A section S in a sheaf G
is already a section in a subsheaf H in G iff it is in H outside of some "small" subspace. Hence, such subspaces are in
effect no obstructions. These
types of results are
involved for example
in Osgood- Hartogs-type problems. The results are described in terms of primary
decompositions. With these some different
"hulls" H(r) between H and G are defined, which describe "how close H(r) to H
is". Often they are already just H. The results are applied
to complex variables.This paper extends ideas due to
Thimm.
09) i) :
A general theory of Osgood-Hartogs-type results for sheaves on (not necessarily reduced) complex spaces X is developed with complete
results: If certain restrictions of a section
S in a coherent sheaf G
on some family of test objects (which
for example generalize axis-parallel lines in the classical
Osgood-Hartogs-theorem) are in the corresponding restrictions of a given subsheaf
H in G, then S
is a section
of some "hull" Hr between H and G, which in a precise sense is
“r-close to H”. Here r depends on the dimensions of the testing objects. In precise cases we
have Hr = H. The theory of these hulls, which started in 04), 08) for
some simpler cases is brought here to final solutions
for arbitrary spaces X: coherence of Hr,
dependence from r. These Hr are described in two ways: Analytically via "extension properties", algebraically via
primary decompositions. For example we obtain the
following O.-H. - variant: There exists a locally bounded function N from X into the natural numbers such
that: For any open D in X, any section S in
G over D, such
that at each point p in D the germ Sp of S at p is contained in the stalk
Hp up to the order N(p), then S is in H over D.
Special cases: H = zero-sheaf 0; more over:
specialize to the case G
= structure-sheaf on X. This last case is (only!) for reduced spaces (with N identically 1) trivial. Two types
of Osgood-Hartogs-theorems are discussed: In the
first type, the testing sets are axis-parallel r-dim. complex analytic "lines" with respect to some pseudochart
(proper, open mapping into Cn
with finitely many inverse-points of points of some open U) near a given point. In the second type, the testing sets are r-dim. analytic lines (with respect to some pseudochart), all passing through
a fixed point. In general in both cases obstructional
sets of codimension ≥ r +1 appear, such that a section from the bigger sheaf G, which -when
restricted analytically (tensorial) on to
each set of the testing family- is contained in the corresponding restrictions of the smaller sheaf H in G,
turns out to be a section in H only outside of the
obstructional set. Under certain conditions on H in G
(primary decomposions of H with respect to G , homological
co-dimensions) these sets are empty. The
results are sharp. Note: Testing in the non reduced case means higher order testing. The order then is the order of un-reducedness of the given space plus 1. A
reduced space is unreduced of order 0.
Problems: X was always assumed to be “pure-dimensional”. What happens in other cases, also in real analytic cases? What about coherence of those sheaves between H and G, whose sections locally satisfy
the testing property?
10) i), ii), iii) :
If a differentiable curves C approximates at p in some real numberspace some semi
analytic set X "geometrically sufficiently-depending
on N below- good, then there exists an analytic "half”-curve on X, which
is approximated by C also
"geometrically sufficiently" (but in general less) good. Especially:
If C is a regular curve, with one
half on X, then to any given order N there exists
on X an analytic "half” - curve having at p the same taylor-series
description as C up to the order N.
Esp. the analytic "half”- curve is regular. If
X is analytic, then "half” can be dropped.
11) ii) :
"N-differentiable spaces" are introduced in a general setting
for any class of differentiability N = l,2,..,∞,w ,w* (N = w means real
analytic, N = w* means complex analytic) and reduced or not
reduced. For N = w (resp. = w*) the w-differentiable
(w*-differentiable) spaces are more general than real (resp. complex) analytic spaces: No coherence is
required, the underlying topological spaces may locally be arbitrary subsets in some real (resp. komplex)
numberspace. For example semi-analytic or
subanalytic spaces are w-differentiable spaces. A series of first basic definitions and
corresponding properties and
results as basis
for further developments is
established. See for
example the assumptions (properties)
A1 – A4, which are relevant especially in the non reduced
cases. Differentiable mappings, embeddings, immersions, submersions, retractions, diffeos,... between
differentiable spaces are
defined, topologies on
their "function" spaces,
correspondences between n-tuples
of such functions
and mappings into numberspaces are described. Different tangent spaces (of different geometric relevance) are introduced, and the relation of one of them to
the local embedding dimensions of a space is
established. Retractions are studied to some extend.
Especially: If r: X —> Y is a retraction of spaces then: If X is reduced or satisfies some other relevant properties (Aj or
"is a manifold"), then
also Y satisfies
the same property.
This holds especially for diffeos
(as special retractions). Differentials are
defined and their relation to immersions, submersions, retractions, diffeos
is established. Sard's theorem, partition of unity, embedding-,
immersion-,...,..-theorems are extended to spaces, also with respect to "quantity": There are
"many", when measured with
appropriate topologies on the “function-spaces” of differentiable spaces. For all this in the non reduced case certain of the
basic properties A1 – A4 are always relevant (and are essential, as is shown later in 19)).
Special non reduced spaces are so
called "Whitney-spaces", where "functions" are those in the
extended sense of Whitney. Especially
X= {0, P[[x]]} is a Whitney space. Here 0 means the zero-point, and P[[x]] the ring of formal power-series in some
real number space Rn.
More generally: A non reduced space
can be seen as a family of algebraic objects, which are differentiable parametrised along a reduced space.
12) i), ii), ill),
vi): 09)
is applied to different cases: 1) Connections between
differentiable and complex structures on complex spaces X, bringing partial
results of 01),
05), 07) to some
final solution. For example:
There exists a locally bounded function N from X into the natural numbers such
that: For any open D in X, f weakly
holomorphic on D with its real part 0-N(p)-approximable
(for example C-N(p) (continuous N(p)-times)-differentiable)
at each p in D then: f is holomorphic.
1)
Osgood-Hartogs-type
theorems for modules over polynomial rings.
2)
Osgood-Hartogs-type
theorems for functions on reduced and non reduced complex
spaces.
13) ii) :
Differentiable spaces can be "smoothed" to spaces with better
properties (for example improving the class of
differentiability: A full, correct prove of this is given later by Teufel (1979 resp.1980)). It is also shown there,
that uniqueness in lifting the class of
differentiability does not hold for spaces as it does for manifolds).
14) ii) :
First definitions and results are given concerning some type of
differential forms: contractions, products,
cohomology sequence and exactness (from some degree
on) on reduced and non reduced differentiable spaces.
15) i) :
A report is given concerning new results of Osgood-Hartogs-type as well
as on new integral-formulas, especially of the abstract
type, together with applications of such
formulas.
16) ii) :
14) is carried on. It is also shown however, that
for spaces i.g. one does not have products and certain other results known for
manifolds. So one needs also weaker
forms of
products (so called pseudo-products)
and contractions.
17) ii) :
Here together with its second part 21), problems around different types
of differential forms, of retractions, of products,
exactness of cohomology-sheaves (extended “De-
Rham cohomology”) on reduced and non reduced spaces are brought to a first
final level. Important open problem: Does exactness imply contractibility (the other direction holds)?
18) ii) :
Connections between certain properties of sheaves of tuples of
differentiable functions on spaces are
established: closedness, “pointwise finitely generated”, “locally finitely generated”, certain systems of generators. For example
in cases N smaller or equal to infinity closedness
and pointwise finitely generated imply locally finiteness; closedness implies the important property A3 (and
even more). Emphasis is laid especially on the
1-variable case.
19) ii) :
N-differentiable Standard
spaces are introduced as those spaces,
satisfying A1 –A4 from 11). A series of counterexamples shows, that without some of the important
assumptions A1 –A4 in 11),
several of our basic results do not hold. For example without A3 products do not exist for spaces, also
there is no connection between the
dimensions of the (Zariski-) tangent cones to the local embedding dimensions of
a space. Also morphisms of N-differentiable spaces as ringed spaces need not be
differentiable in case N is finite. The same
holds if N is infinite, as K.Reichard has shown (1975). Open question: Are there bimorphisms in infinite case,
which are not differentiable. In the reduced
case however one does not have such problems (which is trivial), also not for standard spaces, as is shown.
Reduced spaces are standard spaces (without A1,
which is not relevant in this case).
20) ii) :
A rigorous, extended treatment concerning existence and non existence of
products in differentiable geometry.
21) ii):
A different, more geometric type of differential forms on differentiable
spaces (in relation to certain stratifying
properties) is introduced, and 17) is extended to
this case. For this, different types of stratifications are introduced, the strongest being the Whitney stratification (but which in
general is too strong and also not needed in most
cases). De-Rham-cohomology on this level of
forms.
22) ii):
Differentiable groups are groups in the category of differentiable
spaces. Examples are formal groups, dense subgroups of
Lie groups and some mixture of these. We claim, that
this is essentially all. This paper gives a first step, showing that any differentiable group has a unique extension to a
locally compact differentiable group (i.e. satisfying A1,
that is: the underlying space is locally
compact). It is announced, that the underlying reduced space red(-) of this extension is a Lie group (to be proved in a more general setting of transformation groups on arbitrary spaces in 37). Such
extensions exist even for arbitrary spaces, but without uniqueness (19)).
23)
i), ii), iii) :
An analytic function on a semi analytic germ in some numberspace, which
is flat of some order k, can be extended to an
analytic germ in the embedding numberspace , which is flat there of some order k´ smaller or equal to k. k has to be chosen in dependence of a given k´. For the complex analytic case this was proved already in 12), 1.1.5.
24) ii) : Vectorfields on spaces in general do not have integral curves. Those for
which through each point of the domain of definition passes an integral curve
are called locally integrable. The tangent-vectors,
through which passes a locally integrable field
(existing nearby), are called locally integrable. The spaces of these vectors are shown to be vector spaces. Moreover: The sheaf of
germs of locally integrable fields is shown to be a
Lie-algebra sheaf. And a field is locally integrable,
iff it takes only locally integrable vectors as values. Finally: On each space there exists a unique "coherent"
foliation (see also 39) into (1-1-immersed) connected
manifolds, whose tangent spaces are exactly the
locally integrable tangent-vector spaces of the space. The existence of many locally integrable spaces (where each germ of a field is locally
integrable) is established (besides the trivial case
of manifolds): spaces which are "analytic by
geometric form". Special cases are of course analytic spaces with their analytic (N = w,w*) respectively differentiable (N finite or
infinite) structure. The cases N = w,w*
are more or less trivial by some easy power series argument (H.Rossi), the other cases are of geometric nature (hence also the
analytic case) and are more involved. They
cannot be proved via Rossi due to the existence of non-zero
flat functions. For locally integrable fields (and only for these) Frobenius type results hold (even more: see .39). Rigidity-theorems
hold. In this paper for most cases it is assumed that
N is not finite, and that all spaces are reduced. The other cases are more
involved and will be proved elsewhere (see 49) and 52): With appropriate changes of definitions, proves and
results, the situation finally is similar. For
important applications see 27), 28), 31).
25) iv):
Modern treatment of curve-theory and problems connected with the
existence of special charts and mappings on
manifolds (especially on the surface of the earth). All this is done in
connection with and with emphasis on series of concrete, relevant applications in ingeneering, physics, mathematics.
(new, extended edition in 1994, see 46)).
26) i):
Results of the italian school on approximations in real analytic sheaves
are extended to more general cases.
27) ii), i):
Uniqueness of product-decompositions of reduced C-N-differentiable
space germs are established for N =∞ , w,
w* and for space germs which are "curve rich", especially where the underlying space is sub analytic, semi analytic,
real or complex analytic: Each N-differentiable space
germ X has a unique p-decomposition X = X1
x...x Xk x Rs
(with complex Cs
instead of real Rs numberspace in cases N = w*), where
k,s and (up to numbering and C-N-diffeos) the Xi
are unique. The existence of such decompositions is rather trivial (using properties of tangent-spaces only), the uniqueness is more involved and is proved geometrically with the help of
the theory of locally integrable vectorfields from
24). Special cases are, when X is a real analytic, even a coherent real
analytic or a complex analytic space germ,
considered together with real analytic respectively complex analytic mappings. The last case was proved by Ephraim via several papers, using
deeper complex analytic methods, starting with
coherence. This was later extended by Becker to
coherent real analytic germs. Extending 24) (as in 49), the results in 27) can be extended also to cases of finite differentiability (see
49)).
28) i), ii):
27) is applied for the classification of complex space germs, which are
C-infinite -equivalent. Results of Ephraim are
extended by this.
29) ii):
Differential operators on differentiable spaces are defined in different
ways, which in general lead to different objects. On
standard spaces (see 19)) - and in general only there
- they coincide. A series of results concerning operators on 1-dimensional reducible space germs is described, which
refer to properties of "finite
generated" as module or as algebra. Astonishing phenomena appear in the C-infinite -case. This paper is essentially a
report on the thesis of K.P. Meyer, written in
1982 at
30) ii) :
Foliations on reduced N-differentiable spaces are introduced in
different ways, where the leaves are
manifolds of some same dimension. Stability results, known for manifolds X, are extended to spaces, with new
phenomena appearing here: two holonomy
groups appear (a "formal" and a "geometric" one). "Finiteness" of such groups leads to stability, but
stability implies finiteness only for "geometrically" not too wild
spaces (which are locally "finitely
decomposable"), especially for spaces which are of sub-analytic type. For these spaces stability is equivalent to the property, that the
quotient-space (leaf space) is a differentiable
space (even if X is a manifold, singularities may
appear on the quotient level!). By examples it is shown, how different these two holonomy groups may be. It is open, whether the
smaller one some times may be finite and the larger one
infinite - 30) is essentially a report on the far reaching thesis of F. Leymann, 1982,
31) i), ii) :
The unique p-decomposition theorem from 27) is applied to space germs X,
which are quotients of some real (resp. complex)
numberspace by a finite linear group G: The decompositions of X (X = X1 x...x Xk x Rs) (..Cs) are reflected in the decompositions of G (G = G1 x...x Gk). The real and complex analytic
case requires different proofs despite the fact,
that the results are similar.
32) iii) :
In complex (real) analytic geometry we have the following situation:
Certain properties, which hold with respect to
differentiability (infinite, better finite of some sufficiently large order) are then also true
with respect to
analyticity. Examples: If an analytic germ is differentiablely a manifold then also analytically. If a differentiable vectorfield passes through some
tangent-vector, then also an analytic field passes
through it. Other examples are given with 01), 05),
10), 12). This paper gives a series of examples to this principle (mentioned in the title of 32)).
33) i), vi) :
Osgood-Hartogs-type theorems are proved for pairs
of modules H in G over polynomial rings, more generally over polynomial-like rings: Here the
polynomial variables are substituted by a finite or
countable infinite family of analytic functions.
One obtains results similar to those in 09), also with respect
of obstructions. Testing on one additional chosen curve, which is sufficiently "transcendental", the obstructions disappear.
Especially the property "polynomial"
can be tested on linear subsets and on one ("semi-universal")
additional, sufficiently transcendental curve.The existence of such "very transcendental" curves (with respect to the above
mentioned type of generalized polynomials) is finally proved (using
Stein-theory).
34) ii) :
It is shown, that a infinite-differentiable group (in the category of
differentiable spaces) is in fact a Whitney space (that means, that locally the structure sheaf is a quotient of a sheaf of C-infinite-differentiable
functions devided by the ideal sheaf of
functions vanishing of infinite order on the underlying
set of the space). This means: The non reduced parts of such groups lead to "differentiable families" of formal
power-series. Besides 22), 37)-showing that the reduced part is already a
manifold- this is another step in the
direction of classifying differentiable groups. Note,
that the corresponding cases N = w,w* are easier, because here each group is automatically reduced, hence even a Lie group.
35) vii) .
Many "results", even in
sciences, are highly mixed up with Ideology. This mixing
can be partly reduced when using mathematics properly.
We explain this at the hand of an example from "real life".
36) ii) :
A general foliation theory on spaces is proposed with some results
indicated (see 47)).
37) ii) :
A locally compact topological transformation group, operating on a
differentiable space X (reduced or not, but satisfying
some mild restrictions in the reduced and non
reduced parts) is in fact a Lie group and operates differentiable on the space. Special cases are classical: X is a manifold
(Montgomery-Zippin), even a complex space,
reduced (Kerner), non reduced (Kaup). As a corollary we obtain, that a locally compact reduced differentiable group
is in fact a Lie group. Hence, reduced differentiable
groups are dense subgroups of Lie groups (using
22)), which was - together with the more general results here - already announced in 22). By other methods, this last special
case was also proved by
Pasternak-Winiarski. Our paper gives also some historical comments to the development of differentiable spaces, especially with
corrections of wrong statements and proofs to spaces
in literature.
38) i), ii) :
The p-decomposition theorem of 27) for reduced space germs is extended
here to some class of non reduced (including all reduced)
complex space germs (so called almost
homogeneous germs). Note, that all reduced complex (even semi) analytic space germs have this property, however not all non reduced
germs (shown by a counterexample, which destroyed first
hopes). Similar results will hold in the real
analytic or differentiable cases (to be proved else where).
39) ii) :
An
arbitrary Lie algebra
distribution (-sheaf) of locally
integrable vector-fields on a reduced differentiable space has always a unique
"largest" sub-foliation and a
unique "smallest" upper foliation. The distribution is integrable iff sub and upper foliation coincide. The situation here is
similar to integration theory with lower (sub-) and upper
integrals there. Series of integrability-results
are deduced by adding certain assumptions: of geometric type or of algebraic type. Especially we obtain corrections of several
wrong statements in literature, formulated for the
special case of manifolds X. Our method of proofs is
geometric, relies on the theory of 24) and is "inductive". So even if
we start with a manifold X, the next step leads us in general to arbitrary spaces. The only restrictions of this paper are: X is locally compact
and N from {∞,w,w*} for the class of
differentiability (due to the same restrictions
in 24). But with the extension of 24) to arbitrary cases in 49) it is possible to extended the above mentioned
results also.
40) vii) :
Defects of so called exactness in
mathematics are discussed.
41) ii) :
Some special gluing process of reduced spaces (Sasin) is extended (by different methods than in the much easier case of Sasin) to much more
general gluing processes for reduced spaces, but also for
non reduced spaces: Gluing of higher order. By this we obtain much finer gluing
procedures, which are needed for
applications. And the generalization also to non reduced spaces is necessary, even if one only wants to glue reduced spaces in less simple
ways. The gluing procedure of this paper is very
general and can be extended to gluing of metrics,
fields, operators,... together with the spaces where they are living on.
42) v) : The starting elements
of a new
general theory of (so called)
conformal (~winkeltreu, ~ w-) glide-glide kinematics are developed. It
contains the more special new case of distance
preserving glide-glide kinematics, and the much more special (by now classical) case of helical motions in arbitrary
number-spaces Rn.
This is in detail developed for the distance preserving glide- glide kinematics in the following book.
43) v) :
A general new theory (due to the author and his
student Friedrich) is developed in this
book, which describes all possible movements of so called ruled manifolds of type (ℓ,1) in arbitrary number spaces along
each other. For example two cylinders in R3, lying along each other,
may roll and in addition glide orthogonal to
the rolling on each other. These helical motions were studied
up to now systematically. They are special cases of what we call roll gliding
(with obvious self explanation). But there may be (and in general also is!) an additional gliding effect in the original rolling direction.
These new glide-glide phenomena (new even in
R3, but well known for R2 !) is described for the first time systematically even for all real number spaces Rn. In general two ruled manifolds cannot glide-glide on each other, and if they can,
it may be impossible that they roll-glide (helical
motion for example) on each other. They have to
satisfy certain geometric conditions concerning different curvature properties (in general in higher dimensions now), some new
extended notion of "Drall", and
especially concerning certain types of singularities, which
appear here. Take for example as ruled manifolds of type (1.1) in R3 (what
classically is a ruled surface) two of the following surfaces: plane, cylinder, cone, hyperboloid, and let them move pair wise along
each other, for example a cone on a cone, but the
singularities for example not falling on each other,.... The glide-glide
phenomena are described by two systems of
coefficients, which we introduce. We determine the structure of these coefficients in relation to the two ruled manifolds, which
glide-glide on each other. For all this some larger part of
higher dimensional differential geometry, with
some new aspects also, has to be developed in this book. A long list of problems to be handled one finds at the end of the
introduction.
44) iv), 45) v) :
Both
papers give applications, transformations of the theory of differentiable spaces (esp. of 24), 39) and results of K.Reichard) to control theory.
46) v) :
A new extended version (especially with respect to applications) of the
book under 25).
47) ii) :
A general theory of foliated (also non reduced) spaces is started here (extending 30)), as was partially announced in 36): Spaces and leaves of
their foliations may be spaces as well. The question
concerning stability and quotient-sructure is taken up, extending the thesis of
F. Leymann (list above). First basic results on this general level are proved, some others are only indicated. This general type of
foliations appears in unexpectedly many
different fields: see for example classical foliations, Jurchescu's mixed spaces, even supermanifolds in physics are
to be seen under this aspect, see Holmann's foliations
in complex variables, see dc-spaces (double
complex spaces, describing for example quotients of complex spaces under anti- involutions); introduced in 53) by the author.
48) ii) :
The theory of foliations on its general level, as described in 47) is
taken up here with respect to two special
cases: General mixed spaces as an extension of
Jurchescu's mixed manifolds and supermanifolds as a special case of non reduced foliated differentiable spaces with their generalizations given
here.
49) ii), iii), iv)
and 55) ii) :
For more flexibility one extends the notion of complex analytic
functions, manifolds and finally spaces to almost complex objects, in this
papers to the corresponding functions and spaces. Associated (quite general)
foliations are described (example to 47). The close connection between
symplectic and almost complex structures on manifolds for example is much more
complicated on spaces. There are interesting relations, esp. for different
types of singularities. Many cases are calculated.(55))
50) ii), iv), v) :
The idea of some general analysis on differentiable spaces is sketched
on the basis of the papers in this series.
51)ii): : The
theory of 24) is extended here to (quite) arbitrary reduced differentiable
spaces,
especially including now also the important cases
of not locally compact spaces (for example in
the class of semi analytic spaces) and all classes of finite
differentiability. With this, the results in 28) and 39) with their consequences can be extended to these additional cases.
52)ii):
The connection between differentiable spaces and
Jurchescus functored spaces is established.
53) i), ii) :
Dc-spaces are introduced to describe quotients of complex spaces X with
their conjugate complex structure Xc under anti-involutions p:
X—>X (hence with pc: X—>Xc holomorphic and p◦p = id). It is the smallest category containing complex spaces, such that quotients of
complex spaces under finite groups of diffeos, which
are either holomorphic or anti-holomorphic, are
in this category, and that this category is closed under forming quotients with finite groups of "mixed types" as
above. Examples of such quotients are given.
54. ii), iv)). : See above.
55) ii), iii), iv) : See above.
57)
ii), v) :
Our “Kinematik in Zahlenräumen” (43)) is extended
to kinematics on manifolds, even more on spaces. Here our theory of locally
integrable vectorfields (24), 51)) is essential.- Some first steps are given.
Part V. B) Content of
mathematical-didactical-philosophical papers.
The series of papers under part
II is concerned with more geometrical
and operative thinking instead of formal
logic-algebraic-settheoretic thinking in school-mathematics, bringing formal
structures right from the beginning in contact with meaning and using above all
a corresponding adequate language. So for ex. x2 + 1 should not be
called just a “term” or just a
“function”-relation f(x), but meaningful-operative a “prescription”. Which in
this case means: For any given number x build the square and then add 1.
Typical papers in this direction are D6), D7), D9), D12). In D12) complex
numbers are introduced via elementary pure triangle-geometry, showing right
from the beginning their geometric meaning and operating with them on the level
of prescriptions. Only later one may proceed to more formal points of
view.(“adjunction” of some formal number “i” with i2 = -1 ). In D20)-D22) for ex. it is
pointed out, that one should be careful with types of plastic, graphic
arguments. Nothing is really plastically clear. Plasticity is only a
comfortable way to keep certain established things in our memory. In this
context there was (is?) some nonsense in practical school-mathematics
to be found.(for ex.: After including to
the real numbers all numbers, which one describes via some formal constructions
(for ex. Intervallschachtelung), then “it is plastically clear (anschaulich
klar), that the real-number-line has no holes any more”).
Part VI Hierarchy of spaces in differentiable
geometry
Besides our notions of differentiable spaces there exist in the
literature many different other notions, which we will explain on the following
pages. Some of these notions are (essentially) only different by formulation.
It is not clear, in which direction the future will go.
Part a. Differentiable
spaces (db-spaces) and some of the variants there:
1) Reduced N-
differentiable spaces, r-db-spaces,
Spallek 1962-1965
At first in connection with complex analytic
spaces See 01) in the
list under A) above. All classes of
differentiability.
2) Reduced and non reduced differentiable spaces, db-spaces, Spallek 66-69
First
general definition for all
classes C N of differentiability: N = 0
(continuous), N= l,..,infinity, N = w (real
analytic), N = w*
(complex analytic). Local models are arbitrary subsets X of some numberspaces Rn resp. Cn
with (germs of) functions on X, which are
traces of (germs of) CN-functions in the ambient Rn (resp. Cn, if N = w*) in the reduced case. Or restclasses of (germs
of) CN-functions in the ambient space Rn (Cn)
modulo some ideal (sheaf) of function(germ)s
vanishing on the subset. Two special cases from extreme
ends are: differentiable manifolds (reduced case), formal powerseries-algebras over The real nb R
or complex nb C in n variables
"over one point" (non reduced case): 06), 11)
3)
To some extend db-spaces are developed, Spallek 69 -.
4) Almost differentiable spaces, a-db-spaces
. Spallek 88 - .
Ringed spaces, which are db on open and dense
sets.
5)
Continuous
differentiable spaces, ct-db-spaces, Spallek
88 -
Reduced a-db-spaces, whose functions are in addition all continuous.
6)
Weakly differentiable
spaces, w-db-spaces, Spallek 88 -.
Reduced a-db-spaces, whose function(germ)s are
differentiable, when composed from the left by
"differentiable" mappings from (germs of) manifolds into the space.
7) Spitzfolds, Spallek, Kromme ~ 78.
Reduced ringed spaces, whose local models are subsets of Rn's
with some very special geometric structure and with function(germ)s, which are
in a more complicated way differentiable (depending
on the geometric structure mentioned before).
8) Extended differentiable spaces, e-db-spaces, Spallek 93 -.
Almost differentiable spaces, which are locally
quotientspaces of differentiable spaces by a
coherent, compact and stable foliation on them.
9)
Double complex spaces
dc-spaces, Spallek 93.
See 50) under part I, A) and C).
10)
Foliated spaces, Spallek 85 -, Spallek/Piatkowski 92.
Double ringed spaces (X,O,O*), where i.g. O is contained in O*. Here O
determines the leaves as level sets and
their transversal CN-db-space structure and O* determines the CM-db-space structure of the leaves. Special
cases are: db-
spaces, mixed
manifolds (Jurchescu, 69), supermanifolds (even parts), regel-spaces (kinematics, classical foliated spaces),... See 30), 36), 39), 42)-45), 47) under part I, A) and C).
11) Spaces with additional geometric structures, Spallek 70 -.
1)
Algebraic assumptions
concerning the ideal-sheaves, which are given by local models. For example:
closedness in CN -convergence; finite generatedness and some weaker notions. See 39) under part I, A) and C).
2)
Differential
geometric assumptions: Metrics
(euclidian, symplectic,
hermitian), covariant derivations,...
3) Assumptions concerning
types of stratifications of
the underlying spaces:
corner poor (most points are regular, i.e.
points of manifolds); curve rich (there are many
differentiable curves, connecting singular points with
regular points, in between passing only through regular points (curve selection assumptions); locally finitely reducible (locally the regular part decomposes only into finitely many components); locally irreducible (as above, but locally only one component
always);....
12) Almost complex spaces, a-c-spaces, Spallek 89 -.
db-spaces with an almost complex structure. They extend the notion of almost complex manifolds in a similar way as complex spaces extend
complex
manifolds. See
51) under part I, A) and C).
13) Differential spaces (d-spaces), Sikorski 65 -.
Reduced ringed spaces X such that any finite set of functions induces a morphism from X into a number space(with its differentiable functions),
together will all formal derivations. Many slightly
changing definitions. Special cases on extreme ends: Cinfinity -manifolds; topological spaces with their
continuous functions; any set with any family of
functions on it, closed under compositions and andowed with
some induced topology on the set; inductive limits of number spaces.
14) Formal differentiable spaces, f-db-spaces, Spallek 88.
Ringed spaces (not necessarily reduced) with many morphisms as above.
Several variants. Special cases are d-spaces.
Note:Special spaces appear under
different names, for ex.:
{reduced
Cinfinity -differentiable
spaces; Sp. 62-66} =
{Cinfinity -subeuclidian spaces. Aronszajn, Szeptycki,
65} =
{do
-differentiable spaces. Walzak, 72} = different other names.
All these spaces and assumptions are made to fit closely different
concrete phenomena and problems in
different fields concerning differentiable analysis. Spaces
can be modeled also on Banachspace-, Frechetspace- level,...
Part b. Some spaces in other areas; their relations to db-spaces.
1)
Reduced complex analytic spaces, r-c-spaces, 52-. Cartan, Serre, Behnke-Stein, Grauert-Remmert. Several variants
exist, some of them are equivalent:
2) (Reduced and
non reduced) complex analytic spaes, c-spaces, Grauert. 58 -. Special case of Cw*-differentiable spaces, where the local models are necessarily based on complex analytic sets.
Parallel and later to these spaces other spaces
were developed: real analytic, more general:
semi analytic, even more general: sub analytic spaces with analytic morphisms.
These are special cases of Cw -differentiable spaces. However morphisms could be taken also as semi
analytic resp. sub-analytic.
3) Spitzfolds. Special
almost differentiable spaces: The
underlying local sets are subsets of some Rn's with very special structure and some
very special definition of
differentiability in points of singularity.
All these spaces have been introduced to fit to
certain concrete phenomena in mathematics. Db-space language follows the language in these geometries. In algebraic geometry there was a parallel development from concrete
algebraic sets to more abstract things (scemes,
Grothendick) in the line of geometrisation of algebra.
Anhang
I Inhaltliche Beschreibung der Arbeiten nach
Gebiets-Stichworten
A) Inhaltliche
Groß-Einteilung der Arbeiten nach Gebieten:
1) Analytische
Räume:
semianalytische
reellanalytische > Geometrie
komplex analytische
2) Differenzierbare Räume, Singularitäten
Physik (zus. mit Gruppen in Polen)
> differenzierbare Geom.
Kinematik (Gleitgleit-Kinematik),
Differentialgeometrie
3)
Sonstiges
4)
Mathematische Philosophie und Didaktik
B) Zuordnung der
Arbeiten zu obiger Einteilung
1) Funktionentheorie;
Reell-Analytische Geometrie
a)
Osgood-Hartogs-Typ-Sätze: 2), 3), 4), 9), 11), 14), 33)
b) Zum Prinzip: "Differenzierbarkeit
impliziert Holomorphie" in der analytischen
Geometrie: 1), 5), 7), 10), 21), 23), 26), 30), 31)
c) Allgemeines, Verschiedenes: 7), 28),
30), 32), 38)
2) Differenzierbare
Räume:
6), 11), 12), 13), 15),
16), 17), 18), 19), 20), 22), 25), 26), 27), 28), 29), 31), 32), 34), 36), 37),
38), 39), 40), 43), 44)Differentialgeometrie: 23), Kinematik: 39), 41), 42)
3) Algebra:
8), Modelling: 35)
4) Arbeiten
zur Didaktik, Philosophie, Physik: Dl) - D18),35) 40)
C)
Inhaltliche Beschreibung der Arbeiten nach Problem-Stichworten.
a) Zur komplex-,und reellanalytischen
Geometrie
(01 - 05, 07 - 10,
12, 15, 22, 25, 26, 27, 30, 31, 34, 35). Insbesondere:
1) Arbeiten über Sätze vom Osgood-Hartogs-Typ:
Die
Frage ist, in wie weit mathematische Objekte M eine bestimmte Eigenschaft E erfüllen, vorausgesetzt,
dass diese Eigenschaft bei gewissen Einschränkungen M|T von M auf Testobjekte T
erfüllt sind. 02, 04, 09, 12, 33 enthalten Resultate für Funktionen, allgemeiner
für Garben auf komplexen Räumen (09) bzw. auf algebraischen Räumen (12).
2) Arbeiten zum Prinzip
"Differenzierbarkeit
impliziert Analytizität"
in der komplex- bzw. reellanalytischen Geometrie, nach
welchem "die Existenz gewisser differenzierbarer Objekte" hier
"die Existenz äquivalenter
analytischer Objekte"
impliziert (01, 05, 07, 10, 12, 22, 30, 31), insbesondere für Funktionen
(01, 05, 12, 22), für Vektorfelder (07, 12, 22), für Kurven (10,22).
3) Über p-Zerlegungen
(Produkt-Zerlegungen) (26, 27, 30, 35).
b) Zur differenzierbaren Geometrie:
Reduzierte und nicht
reduzierte differenzierbare Räume, Mannigfaltigkeiten mit Singularitäten;
Analysis auf diesen (05,
06, 10,
11, 13, 14,
16, 17, 18,
19,20, 21, 23,
26, 27, 28, 29, 30, 32, 34).
Insbesondere
Grundlegung (11, 16 ,19,21),
Einbettungen
(11, 13),
Vektorfelder, Differentialformen (14,
17, 20, 23,32);
deren Anwendungen
(26, 27, 30, 32).
c) Kurventheorie und Kartographie,
Gleit-Gleit-Kinematik.
Mit zahlreichen
Anwendungen: Zahnräder, Wankelmotore, Stabilität im Schiffsbau, Sonnenofen,
Straßenführung, u.a. mehr. Gleitgleit-Kinematik: In einem neuen, sehr
allgemeinen Rahmen, der nicht nur Schrotvorgänge erfaßt; insbesonde auch mit neuen
Begriffen zur Erfassung sog. Gleitgleitvorgänge über das klassische Schroten
hinaus, in allen Dimensionen, unter Einschluß von Singularitäten, also auf sog.
differenzierbaren Räumen.(25, 42, 43, 46, 57)
d) Zur Didaktik, Philosophie,
Physik:
Operativer,
konstruierender Ansatz in der Schulmathematik statt eines formallogischen,
formal- mengentheoretischen Ansatzes (Dl - D8), insbsondere Grundlegung in Dl, D5,
D10, realisiert in D12 - D17. Kritik zur Schul-Mathematik mit
geforderten Konsequenzen, u.a. auch in 35).
II Forschungsfreisemester Sommer 1993 als
Beispiel. Protokoll
4. Mai - 4. Juni
1993: Rom, Universität La
Sapienza
5 Vorträge, wöchentlich mind.2 std. über:
Ausgewählte Kapitel
aus der Theorie der differenzierbaren
Räumen. Insbesondere: Lokal integrable Vektorfelder;
Doppelt komplexe (Dc-)Räume: Eine Weiterentwicklung zu einem Ansatz von
Succi-Jurchescu und anderen. Mit Succi, Jurchescu gemeinsames Forschungsprojekt beabsichtigt.
9. Juni - 30. Juni: Krakau,
Jagellonien-Universität.
Vorträge wöchentlich 2
std., mehrstündige
Diskussionsrunden. Thema: Zum Darstellungsproblem von Differentialoperatoren. Gemeinsames
Forschungsprojekt: Konkrete Berechnungen beim Darstellungsproblem mit Hilfe des Computers (zusammen
mit Winiarski, Tworsewski).
1. Juli - 9. Juli: Lodz,
Universität.
Täglich mehrstündiger
Vortrag, Diskussion über geblätterte Räume. Forschungsprojekt mit A. Piatkowski: Blätterung von
Räumen.
9. - 14. Juli: Warschau, Technische Universität
Täglich mehrstündiger
Vortrag, Diskussion über Probleme zu differenzierbaren Räumen, insbesondere im
Kontext mit der Physik. Gemeinsames Forschungsprojekt mit Sasin,
15. Juli - 12.
August: Bochum, Ruhr-Universität
Prof.
Bartosiewicz als Gast. Fast tägliche Besprechungen über "Differenzierbare Räume und Kontrolltheorie" als gemeinsames Forschungsprojekt.
12. August - 30. August: Rumänien, Bukarest
Universität.
Timischoara
Univ. (Konferenz).
Mehrere
Vorträge über:
Dc-Räume,
Blätterungen von Räumen - insbesonder
"mixed Spaces", differenzierbare Räume als "functored Spaces", differenzierbare Räume und
Supermannigfaltigkeiten.
Gemeinsame
Forschungsprojekte geplant mit:
Jurchescu (Functored Spaces, mixed spaces),
Pascu (Superräume).
III
Bücher, Skripte, Geplantes
A) Zur Mathematik. Arbeiten:
1)
Darstellbarkeit von Differentialoperatoren. (Spallek,
Haas, Winiarski)
2)
Gluing spaces with
additional properties (for ex.: of geometric type).(Spallek)
3)
Geometric properties
of quotientsingularities.
Geometric properties going over to quotients. (Spallek/Reichard)
4)
Spaces and Physics,
super spaces. (Spallek, Pascu, Sasin...)
5)
Almost homogeneous
space germs. (Spallek/Storch)
6)
Formale, diffb. und Liesche Gruppen. (Spallek)
7)
P-irreduzible Zerlegungen nicht reduzierter Raumkeime.
(Spallek)
8)
Differenzierbare Geometrie: Reduzierte Geometrie (Bd.I,
II), nicht reduzierteGeometrie (Bd.III, Bd IV) (Spallek)
9)
Differentialgeometrie (Bd I, II, auf Räumen). (Spallek)
10)
Formal
N-differentiable spaces, almost N-differentiable spaces und other types of "differentiable spaces".(Spallek)
11) Almost
complex and symplectic structures on differentiable spaces.(Spallek)
12)
Kristallographische
differenzierbare Räume. (Spallek)
13)
Controlltheory and
differentiable spaces. (Spallek/Bartosiewisz)
14) Embedding spaces into manifolds of smallest dimension and a new
obstruction-theory. (Spallek)
15) Morse-Theorie auf
differenzierbaren Räumen. (Spallek)
Bücher, Hefte (erschienen, oder als
Skript nur, oder nur geplant):
Zur Geometrie auf differenzierbaren Räumen (mit und ohne Singularitäten)
1. Kurven und Karten
(B.I.-Verlag 1980 und 1994)
2. Kinematik in
n-dimensionalen Räumen. Vom klassischen Schroten zur allgemeinen
Gleit-Gleit-Kinematik. (K.Friedrich/K.Spallek) B.I.
Wissenschaftsverlag, 245 Seiten (1993) ISBN
3-411-16631-2
3. Differentialgeometrie
(auf Räumen, d.h.unter Einschluß –einfacher- Singularitäten).
4. Geometrie auf
reduzierten differenzierbaren Räumen. Anwendungen auf die Physik.
5. Geometrie auf nicht
reduzierten differenzierbaren Räume.
6. Zahl und Zuordnung (6
Bände, 1981-1986, Schrödel-Verlag)
7. Operative
Schulmathematik
8.Vorlesungsnachschriften
Analysis I, II, III, IV. Lineare Algebra I
Vektoranalysis
Differenzierbare Geometrie I, II
Differentialgeometrie I
Lie-Gruppen und Differenzierbare Gruppen
B. Zur Didaktik
Spallek & Coautoren: Schulmathematik in operativer Sicht.
Spallek,K.: Über das Unendliche in der Mathematik.
Spallek,K.: Ziele im Mathematik-Unterricht, Leitlinien.
Spallek,K./Himmelmann,J.: Fast euklidische
Geometrien.
Spallek,K.: Was heißt "es gibt" in der Mathematik.
Spallek,K./Himmelmann,J.: Das Ei des Kolumbus.
Spallek,K.: Das Paradies und die Vertreibung aus selbigem.
Spallek,K.: Was heißt Analysis? Berechnungsvorschriften
in der Analysis.
Spallek,K.: Operative Schulmathematik.
gescheiterte
Pläne.