nee, wat wor dat schön, damals in Meenz...
 
 

seit es die idee einer fachtagung als verein gibt, vermutlich aber schon seit mindestens 257,6 jahren zuvor gab es die idee, für ebenjenen ein logo anzufertigen: die vorteile liegen auf der hand: man hat ein aushängeschild, quasi einen identifikationspunkt, und es könnte vielleicht auch noch gut aussehen und man hat einen wiedererkennungswert.

nun, und dann kamen die fachtagungen in bonn, münchen und mainz (dezember 2000 bis mai 2001), in dem das problem konkret angegangen werden sollte. aber nicht nur, dass niemand einen vorschlag vorbrachte, nein, die wenigen echten entwürfe waren dann tatsächlich so schlecht, dass sie aus humanitären gründen von der masse niedergeschrien wurden. was haben wir nicht alles gesehen in diesen tagen: buchstaben so massiv wie das centrale in fronkroich, schlangen so fett grinsend wie guido schwesterwelle und farben, die nicht mal jojo am körper tragen würde (und das will was heissen!).

immer wieder lustig weil völlig hilflos waren die letzten apelle der künstlerinnen und künstler, alle kritiker mögen doch nun ihrerseits aktiv werden. das blieb zum glück aus. als ergebnis wäre auch höchstens etwas so hässliches herausgekommen, dass jeder betrachter danach von dr. dräger luft hätte zugefächelt bekommen müssen.

in mainz dann die nicht mehr für möglich gehaltene lösung: der erzengel ingo präsentiert entwürfe, die sich exakt in obige einreihen, als plötzlich der videobeamer mit einem jauchzer der entzückung dieses logo an die wand wirft: die kurveschlange wird vom licht der welt erblickt!

unvorstellbarer jubel bricht los unter den zeugen dieses fast schon heiligen momentes! allen ist klar: die suche hat ein ende. und so ward es...
 
 

seit diesem tag symbolisiert die kurveschlange das gute, echte, wahre, wie auch das subversive, unterdrückte, fiese (also alles auf diesen seiten...).
 
 

tja, so war das, und erzählt es ja euren enkeln!
 
 

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