Vorlesung im Sommersemester 1999
Nevanlinna-Theorie
Jörg Winkelmann
Zum Inhalt
Nevanlinna-Theorie beschäftigt sich mit dem
Wachstums- und Werteverteilungsverhalten von holomorphen
Funktionen oder Abbildungen.
Typische Resultate sind zum Beispiel:
- Sei f: C -> C eine holomorphe Funktion
mit | f(x)| < |x|d für alle x in C .
Dann ist f ein Polynom, dessen Grad höchstens d
beträgt.
- Sei f: C -> C* eine holomorphe Funktion.
Dann wird jeder Wert in C* unendlich oft
angenommen.
Je nach Interesse des Publikums können im weiteren Verlauf des
Semesters dann auch höherdimensionale Sätze oder
auch Parallelen zu zahlentheoretischen Aussagen betrachtet werden.
Zielgruppe/Voraussetzungen
Es werden nur elementare Kenntnisse aus der (komplexen) Analysis vorausgesetzt,
die Vorlesung ist daher für Studenten ab Vordiplom geeignet.
Das Tempo der Vorlesung wird an den vorhandenen
Vorkenntnissen der Hörer orientieren.
Literatur
(wird noch bekanntgegeben.)
Termine
Erste Vorlesung am Donnerstag, den 15. April 1999 um 10.00 Uhr.
Kommentare, Nachfragen etc. kann man
hier
loswerden.
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